Meinung:
In Love at Second Sight von Sophia Chase lernt der Leser Valerie kennen. Zu Beginn des Buches befindet sie sich bei einem anstrengenden Geschäftsessen mit ihrem viel zu attraktiven Chef Josh. Als das Gespräch zwischen Valerie und Josh zu eskalieren droht, setzt sich auf einmal ein fremder Mann neben sie, der sich ausgibt als ihr Freund. Doch schnell merkt Valerie, dass ihr Fake-Freund Dario baldiger Geschäftsführer ihrer Firma ist und so werden die beiden gezwungen, ihre Fakebeziehung im Büro fortzusetzen. Bald merkt Valerie jedoch, dass ihr Chef Josh gar nicht so unausstehlich ist wie sie denkt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine unerwartete Verbindung.
Das Buch ist sehr unterhaltsam. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm. Das Buch lässt sich flüssig lesen und die Perspektivenwechsel zwischen Valerie und Josh waren toll. Durch den Perspektivenwechsel erhält der Leser Einblicke in die Gedankenwelt beider Charaktere. Besonders gut gefällt mir, wie offen die Kommunikation zwischen den beiden Protagonisten erfolgt, mit wenigen Ausnahmen. Es gibt kein "um den heißen Brei" reden, was sehr gut zur Geschichte passt. Die Wendung des Buches ist interessant. Sie sorgt für Überraschung und hält die Spannung aufrecht. Der Aspekt, dass Valerie an einem Heilmittel gegen Krebs arbeitet, ist gut dargestellt. Ihre Forschung wird als wichtiger Teil der Geschichte hervorgehoben.
Fazit:
Love at Second Sight war für mich ein echtes Feel-Good-Highlight - charmant, witzig und mit einem wunderbaren Twist. Absolute Leseempfehlung für alle, die Office-Romance lieben!