unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar
Als ich erfahren habe, dass Stefanie Santer ein Buch schreibt, welches in Italien spielt, war ich gleich Feuer & Flamme! Letztes Jahr war ich ebenfalls in Italien & habe mich in die Städte Venedig, Florenz und Rom verliebt. Aber vor allem für Florenz schlägt mein Herz.
Aber genug Schwärmerei für Italien meinerseits. Widmen wir uns jetzt lieber dem Schätzchen von Stefanie Santer.
In dem geht es um Luca, auch Lou genannt, die in den kleinen italienischen Küstenort Portobianco reist, um dort einen Sommerjob anzutreten. Dort angekommen trifft sie auf Levi, den nicht so freundlichen Sohn der Hotelbesitzer und seinen besten Freund Mateo. Wie die Geschichte weitergeht, dürft ihr selber lesen.
Für mich war "Das Dolce Vita Dilemma" eine Geschichte, die vor allem durch die ganzen Peter Pan-Anspielungen mein kleines Peter Pan-Herz hat höher schlagen lassen. Es war eine Geschichte, von einem Sommer in Italien, die anders endet als ich zu Beginn der Geschichte erwartet hatte. Das Nachwort hat mir sehr geholfen, das Ende besser zu verstehen & irgendwie auch zu akzeptieren. Bitte versteht mich hier nicht falsch, denn insgesamt war es wirklich eine ganz tolle Geschichte, mit einer Message am Ende.
Auch den Schreibstil mochte ich - er war angenehm, locker, leicht & dabei auch ein wenig humorvoll.
Wer auf der Suche nach einer sommerlichen kurzen (das Buch hat "nur" 256 Seiten) Geschichte ist, für den könnte "Das Dolce Vita Dilemma" eventuell etwas sein.
Zum Schluss habe ich noch ein Zitat:
Haben Gefühle überhaupt jemals Sinn ergeben? Oder sind sie einzig und allein dazu da, einen zu verwirren? (S. 209)