Welche Strategien entwickeln Konsumentinnen und Konsumenten von Drogen, um die aus dem Konsum folgenden Schäden zu minimieren? Lassen sich im Konsumverhalten Betroffener Methoden identifizieren, die auf eine Begrenzung und Regulierung des Konsums zielen? Kann die Identifizierung und Beschreibung von Kompetenzen bei Drogenkonsumenten dazu beitragen, innovative Angebote in der Drogenhilfe zu entwickeln? Die Ergebnisse einer quantitativen Online-Befragung unter KonsumentInnen von rauchbarem Kokain und zusätzlicher qualitativer Interviews mit KonsumentInnen in den Drogenszenen, in denen rauchbares Kokain konsumiert wird zeigen, dass die Befragten über vielfältige Kompetenzen verfügen, die im Arbeitsfeld "Drogen- und Suchthilfe" sinnvoll in Präventions-, Beratungs- und Behandlungskonzepte überführt werden können.
Inhaltsverzeichnis
Die Substanzen Kokainhydrochlorid, Crack und Freebase. - Wirkungen und Folgen des Konsums rauchbaren Kokains. - Stand der Drogen- und Suchtforschung. - Empirische Untersuchung. - Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse. - Diskussion. - Stärken und Grenzen der empirischen Untersuchung und Empfehlungen für weitere Forschung.