In diese Reihe bin ich letztes Jahr mit dem 12. Teil gestartet und da mich dieser so begeistert hat, rolle ich die Fälle mit Kommissar Brander von vorne auf und habe mir den ersten Teil geschnappt. Witzig, da die Lebenssituation des Kommissars sich seither natürlich geändert hat.
Freizeit ist für die Kripo meistens ein Fremdwort und so muss auch Andi Brander sein freies Osterwochenende canceln als ein toter Jogger aufgefunden wurde. Wer hatte Richard Eppler so sehr gehasst, dass er ihn mit 12 Messerstichen ermordete?
In Tübingen wird ordentlich ermittelt, wie man das von den Schwaben kennt. Ich habe das Gefühl, dass die Autorin gut recherchiert hat und die Ermittlungen erscheinen realistisch und die Lösung nicht an den Haaren herbeigezogen. Auch wenn mich der Täter ziemlich schockiert hat.
Besonders amüsant war die Begegnung mit einem Zeugen, der sich ein paar Scherze erlaubt hat und damit der Polizei ziemlich auf die Nerven ging.
Nicht nur Brander, auch das Team um ihn herum, geben genügend Stoff auch aus dem Privatleben der Ermittler für weitere interessante Fälle aus dem Schwabenländle
Daumen hoch und 5 Sterne für diesen spannenden Krimi, der Lust auf mehr macht.