Ich bin begeistert von der Kreativität der Autorin!
Das Buch ist angelehnt a das Universum Die Weiden von Algernon Blackwood. Die Autorin schrieb: Aber Die Weiden ist tatsächlich eine verstörende GeschichteManche Zeilen bleiben im Gedächtnis haften - »an der Grenze einer anderen Welt, einer fremden Welt, bewohnt nur von Weiden und Weidenseelen.« und . Als ich The Hollow Places schrieb, dachte ich an diese fremde Welt, die nur von Weiden bewohnt ist und von seltsamen Wesen, die Menschen verändern wollen, Trichter im Sand hinterlassen und von unseren Gedanken angelockt werden. und von Ottern, Leichen, Fährmännern und eine Reihe anderer Dinge. Ein interessanter Ort. Nicht schön, aber interessant
-> Und das kann ich so unterschreiben! Das Universum in dem sich die Protagonistin nicht ganz unfreiwillig bewegen muss ist interessant, aber nicht schön. Eher grausam aber man möchte auch als Leser:in immer wieder dahin zurück.
Ich bin kein Fan von deftigen Blutrünstigen Horror. Weder im Filmen noch in Büchern.
Doch diese Art von Horror, ließ mich nicht mehr los.
Es ist eine Art schräger- aber auch düsterer Horror. Erinnerte mich immer wieder a die Art magischen und kuriosen Horror wie aus der Serie und Comic chilling Adventures of Sabrina.
Der Schreibstil von T.Kingfisher (unter den Namen Ursula Vernon publiziert sie erfolgreich Kinderbücher und Novels sowie Fantasy) ist sehr fließend. Die Charaktere werden detailliert, interessant und nicht zu ausschweifend dargestellt. Simon und Karotte sind ein tolles Team. Das Ende ist übrigens sehr schräg und ließ mich schmunzelnd, doch wurde dann wieder düster und logisch.
Ich mag das, daue Geschichte nicht so lang ist. So wurde sie rundum gut ausgereizt und kam nicht ins Stocken. Rundherum harmonisch obwohl so viel geschieht!
Der Schreibstil der Autorin catcht mich so sehr, das ich nun auch die Bücher was die Toten bewegt, was die Nacht verschweigt und wie man einen Prinzen tötet auf meiner Leseliste habe.