Theodor W. Adorno (*1903; 1969) Deutscher Philosoph; Soziologe; Musiktheoretiker; Komponist; Hochschullehrer
Wolfgang Bock, Dr. phil. , habilitierte sich 1996 an der Universität Bremen, wo er von 1990 bis 2001 in den Fächern Germanistik, Kulturwissenschaft, Kunst, Pädagogik und Gesundheitswissenschaft unterrichtete. Von 2001-2007 war er Hochschuldozent für Theorie und Geschichte der Visuellen Kommunikation an der Fakultät Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar. 2007 DAAD-Gastprofessur an der Staatlichen Universität von Rio de Janeiro (UNIRIO), Brasilien. Wolfgang Bock ist Mitherausgeber der »Zeitschrift für kritische Theorie« im zu Klampen Verlag.
Oliver Decker, Jahrgang 1968, studierte Psychologie, Soziologie und Philosophie. Nach seinem Abschluss zum Diplom-Psychologen promovierte er 2003 an der Universität Kassel zum Doktor der Philosophie und habilitierte sich 2010 an der Universität Hannover in Sozialpsychologie. Er ist u. a. seit 2013 Vorstandssprecher des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung an der Universität Leipzig und seit 2002 Mitherausgeber der »Mitte-Studien« zum Rechtsextremismus in Deutschland. Er veröffentlichte bei zu Klampen »Der Warenkörper« (2011), »Vom KZ zum Eigenheim« (2016) und »Der Berlin-Monitor« (2019).
Hans-Ernst Schiller, geboren 1952, studierte Philosophie,
Geschichte und Soziologie in Erlangen und Frankfurt am Main.
Er promovierte über Ernst Bloch und habilitierte sich über Wilhelm
von Humboldt. Von 1996 bis 2018 war er Professor für Sozialphilosophie
und Sozialethik in Düsseldorf.
Bei zu Klampen erschienen von ihm »Bloch-Konstellationen« (1991), »An unsichtbarer Kette« (1993), »Ethik in der Welt des Kapitals« (2011), »Freud-Kritik von links« (2017) und »Hegels objektive Vernunft« (2020).
Gunzelin Schmid Noerr (*1947) Max-Horkheimer-Archiv, Leiter; Privatdozent Uni Frankfurt/M. ; Professor für Sozialphilosophie und Sozialethik
Hermann Schweppenhäuser, Jg. 1928, ist emeritierter Professor für Philosophie. Er lehrte in Lüneburg und Frankfurt am Main. Er war Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung und am Philosophischen Seminar in Frankfurt. 1956 promovierte er bei Adorno und Horkheimer mit einer Arbeit über Heideggers Sprachtheorie und wurde 1966 habilitiert. Er ist Mitherausgeber der »Gesammelten Schriften« Walter Benjamins und Autor vieler Veröffentlichungen in deutschen und ausländischen Sammelwerken und Periodica. Bei zu Klampen veröffentlichte er »Vergegenwärtigungen zur Unzeit? « (1986), »Krise und Kritik« (1989) und »Ein Physiognom der Dinge« (1992).
Christoph Türcke, Jahrgang 1948, ist emeritierter Professor für Philosophie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und Autor zahlreicher Bücher. Er wurde ausgezeichnet mit dem Sigmund-Freud-Kulturpreis. Von ihm erschienen bei zu Klampen »Vermittlung als Gott« (1986, 1994), »Perspektiven Kritischer Theorie« (1988), »Zum ideologiekritischen Potential der Theologie« (1990), »Heilige Hure Vernunft« (1991), »Die neue Geschäftigkeit« (1992), »Gewalt und Tabu« (1992), »Religionswende« (1995), »Kassensturz« (1997, 2011), »Der tolle Mensch. Nietzsche und der Wahnsinn der Vernunft« (1999, 2014), »Sexus und Geist« (2001, 2014), »Fundamentalismus maskierter Nihilismus« (2003), »Heimat. Eine Rehabilitierung« (2006), »Jesu Traum. Psychoanalyse des Neuen Testaments« (2009), »Der tolle Mensch. Nietzsche und der Wahnsinn der Vernunft« (2014), »Sexus und Geist« (2014), »Gewalt und Tabu« (2014), »Luther Steckbrief eines Überzeugungstäters« (2016), »Nietzsches Vernunftpassion« (2017), »Umsonst leiden« (2017), »Blasphemie« (2017, EPUB), »Hauptschuleinblicke« (2020, EPUB) und »Quote, Rasse, Gender(n)« (2021).