»Dagegen bietet der Band aufschlussreiche Einblicke ins Buchgeschäft und in das Talent des Verlegers Siegfried Unseld, seinen Autor mit kluger Geld- und Editionspolitik immer neu zur Ausnahmeleistung zu motivieren. Daraus erwuchs in gerade fünfundzwanzig Jahren jenes von hohem Witz geprägte brandschwarze Lebenswerk, das uns bis heute in seinen Bann zieht« Bruno Steiger, NZZ am Sonntag
»Der Briefwechsel zwischen Bernhard und Unseld ist ein gewaltiges, ein ungeheuerliches Buch. In dieser hochdramatischen Korrespondenz präsentiert sich uns einer der besten Romane und zugleich die herrlichste Tragikomödie aus Thomas Bernhards Oeuvre. Wer bis dato vom Wesen, von der Lebensleistung des Jahrhundertverlegers Siegfried Unseld keine genaue Vorstellung hatte, weiß danach ausreichend Bescheid. « Ulrich Weinzierl, DIE WELT
»Wer etwas über die Bedingungen erfahren will, unter denen Literatur entsteht, der findet die Antworten in dieser Korrespondenz. « Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»[Unselds und Bernhards] Briefwechsel ist ein einzigartiges Dokument einer gegenseitigen Hassliebe. Hier erlebt man die Finessen, die Ausdauer und die Großzügigkeit Unselds. « DIE ZEIT
»Lange haben wir auf dieses Buch warten müssen. Das Warten hat sich gelohnt. In hundert Jahren, wenn die österreichischen Gletscher längst in der Nordsee verschwommen sind, werden unsere Kindeskinder noch immer staunend vor diesem Monument deutscher Kulturgeschichte stehen. Der Briefwechsel mit Thomas Bernhard, 869 Seiten umfassend, ein wahres Gottesgeschenk, überbietet alles bisher Bekannte. « Martin Lüdke, Frankfurter Rundschau