Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
NEU: Das Hugendubel Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Scheiße bauen: sehr gut | Tobias Steinfeld
Weitere Ansicht: Scheiße bauen: sehr gut | Tobias Steinfeld
Weitere Ansicht: Scheiße bauen: sehr gut | Tobias Steinfeld
Weitere Ansicht: Scheiße bauen: sehr gut | Tobias Steinfeld
Weitere Ansicht: Scheiße bauen: sehr gut | Tobias Steinfeld
Produktbild: Scheiße bauen: sehr gut | Tobias Steinfeld

Scheiße bauen: sehr gut

Roman für junge Fans von "Fack ju Göhte"

(13 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
Buch (kartoniert)
14,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 18.09. - Sa, 20.09.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen
Für alle Fans von "Fack ju Göthe"

Hinreißend komischer und warmherziger Coming-of-Age-Roman ab 12 Jahren.

Paul ist faul. Und stolz darauf, dass er trotzdem irgendwie durchs Gymnasium kommt. Aber jetzt steht das Schnupperpraktikum in der Förderschule an. Den ganzen Tag Sabberlätzchen wechseln und Hintern abwischen? Nicht mit Paul! Als er für den neuen Schüler Per gehalten wird, beschließt er spontan, diese Rolle anzunehmen. Schließlich stehen Chillen im Whirlpool und Videospiele auf dem Stundenplan. Sogar mit seinen neuen "Mitschülern" kommt Paul gut klar. Doch was, wenn er auffliegt? Auch auf der Förderschule gibt es keine Eins fürs Scheißebauen, oder?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Februar 2018
Sprache
deutsch
Auflage
16. Auflage
Seitenanzahl
272
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
Autor/Autorin
Tobias Steinfeld
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
352 g
Größe (L/B/H)
211/135/30 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783522202473

Portrait

Tobias Steinfeld

Tobias Steinfeld wurde 1983 in Osnabrück geboren. Er lernte einen handfesten Beruf, studierte und jobbte als Inklusionshelfer an einer Förderschule. Heute leitet er Schreibwerkstätten und schreibt Jugendromane. Sein Debüt " Scheiße bauen: sehr gut" wurde unter anderem mit dem Mannheimer Feuergriffel-Stipendium ausgezeichnet. Er lebt in Düsseldorf.


Pressestimmen

"Mit seinen entlarvenden Beobachtungen über Exklusionsmechanismen, die gerade auch außerhalb der Schule greifen, und der Frage danach, inwiefern das Schulsystem trotz aller Behauptungen exkludierend wirkt - und bzgl. Behinderungen und 'sozialem Hintergrund' völlig unterschiedlich wertet - ist der Roman als gelungener Beitrag einer (immer noch) hoch aktuellen Debatte zu sehen." Nadine M. Seidel, JuLit

"Steinfeld ist es gelungen, eine ernste Thematik in einen unterhaltsamen Roman zu packen, der durchaus auch für Erwachsene interessant ist und zeigt, dass ein hoher IQ eben nicht alles ist." Rezensöhnchen

"[B]esser kann man das Thema Inklusion eigentlich kaum anpacken." Kölnische Rundschau

"Witziger und warmherziger Coming-of-Age-Roman mit vielen kleinen Episoden zum Lachen aber auch zum Nachdenken über Inklusion, Behinderungen und Freundschaft." Blog "Familien-Welt. de"

"[E]in geniales Jugendbuch in moderner Sprache" Anja, Blog "Die Kellerbande"

Bewertungen

Durchschnitt
13 Bewertungen
15
13 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
3
4 Sterne
6
3 Sterne
0
2 Sterne
3
1 Stern
1

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon CorinaPf am 07.03.2020
Inhalt:Paul ist Gymnasiast aber er gehört eher zu den Faulen. Er muss ein Praktikum in einer Sonderschule machen. Paul hat keine Lust auf Arsch abwischen und "Behinderte" zu füttern. Als er am ersten Tag zu spät kommt, wird er verwechselt. Paul ist nun Per und auch behindert. Paul stellt es nicht richtig und wird die nächsten Wochen zu Per...SchreibstilEs ist aus der "Ich" Perpektive geschrieben. Man begleitet das ganze Buch über Paul. Das Buch ist für ca 13 jährige geschrieben. Das Buch kratz nur auf der Oberfläche und geht nicht wirklich in die Tiefe. Meiner Meinung sind auch die Jungendliche mit Behinderung nicht gut rüber gebracht. Manche Szenen im Buch fand ich gut aber bei den meisten dachte ich nur, so ist das nicht. Das Buch soll mit Witz Punkten fand ich aber dabei wurde ich auch enttäuscht. Ich konnte wenig Lachen und fand es manchmal auch grenzwertig über es als Witz rüber zu bringenDas Ende fand ich dann sehr abgehackt und auch zu schnell, mit keinerlei Aufklärung.Protagonist:Paul war mir von der ersten Seite an unsympatisch. Leider ändert sich das im laufe des Buches auch nicht. Er nutz alles aus und macht auch sehr dumme Aktionen wo man nur den Kopf schütteln muss.Fazit:Ich kann dem Buch nicht wirklich viel abgewinnen. Ich wollte es öfters abbrechen weil es mir einfach zu langatmig war und ich weder das Umsetzung noch den Protagoniten mochte. Auch diese Einstellung gegenüber den Jugendlichen fand ich furchtbar. Ich arbeite selber mit Menschen mit Beeinträchtigung zusammen und ich konnte oftmals nur den Kopf schütteln. Ich gebe dem Buch aber 2 Sterne, da ich es gut finde, dass auf das Thema Behinderung eingegangen wird, aber leider nicht so wie ich es mir gewünscht habe.
LovelyBooks-BewertungVon printbalance am 16.10.2018
Inhaltsangabe:Der 14-jährige Paul besucht die 8. Klasse des Oberbacher Gymnasiums St. Ignatius. Seine Klassenlehrerin Frau Kesselmann weiß ganz genau, dass Paul die Schule nicht allzu ernst nimmt und eher zu den unmotivierten und faulen Schülern gehört. Nichtsdestotrotz schafft er es jedes Mal seine Jahrgangsstufe erfolgreich abzuschließen. Für die kommenden zwei Wochen steht nun ein Schnupperpraktikum an. Während seine Mitschüler sich alle selbstständig um einen Wunschplatz bemüht haben, hatte Paul andere Dinge im Kopf, sodass ihm seine Lehrerin einen Platz in der Förderschule zugewiesen hat. Mit wenig Begeisterung tritt er am Montag völlig verspätet seinen ersten Schnuppertag in dem gelb-grauen Schulgebäude an, wo ihn bereits ein Hausmeister unfreundlich begrüßt.Als Paul einfach eigenmächtig in eine Klasse geht um sich dort als Praktikant vorzustellen, wird er ungefragt von Dieter, dem Förderschullehrer als der neue Schüler Per Grünebaum vorgestellt. Anfangs ergibt sich noch keine passende Gelegenheit um die Verwechslung aufzuklären, doch im Laufe des Tages möchte der Gymnasiast dies auch gar nicht mehr. Paul lernt nämlich die Vorzüge eines Förderschülers kennen: Playstation spielen, Chillen im Whirlpool und "snoerzeln" im Ruheraum. Mit seinen vermeintlichen Mitschülern versteht sich der Junge ebenfalls ausgezeichnet.Alles könnte so einfach sein, wenn nicht der Hausmeister zufällig seine wahre Identität herausgefunden hätte. Dieser möchte nun beweisen, dass es sich bei Paul um einen riesen Irrtum handelt und er gar nicht der angekündigte neue Schüler Per Grünebaum ist.Wird Paul dieses Missverständnis aufklären lassen oder kommt alles doch ganz anders?Eigene Meinung:Mit seinem Protagonisten Paul alias "Per" lässt Tobias Steinfeld den Leser an der Bewältigung unterschiedlicher Lebenssituationen teilhaben. Der Gymnasiast dient als Beispiel für eine positivere Einstellung gegenüber Leistungsschwächeren. Der Leser bekommt in diesem Buch Einblicke in die verschiedenen Verhaltensweisen und Behinderungen von Schülern einer Förderschule. Oftmals bedient sich der Buchautor auch an verschiedenen Klischees die er alle gekonnt in die Handlung integrierte. Der Erzählstil war stellenweise sehr humorvoll und unterhaltsam, sodass dem Leser sämtliche Berührungsängste zu diesem heiklen Thema genommen wurden. Die Grenzen zwischen dem Gymnasiast Paul und den verschiedenen Förderschülern verschwimmen immer mehr, sodass aus dem Buch eine klare Botschaft hervorgeht: Wir Menschen sind individuell und haben alle Stärken und Schwächen. Wir sind gleich, unabhängig vom Schulabschluss.Für mich ist diese Lektüre ein absolutes Highlight und eines der besten Bücher, die ich dieses Jahr lesen durfte!Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen