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Sturmrot

Die Nr. 1 aus Schweden

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Der Auftakt der Eira-Sjödin-Trilogie - ausgezeichnet mit dem Schwedischen Krimipreis 2020 und dem Skandinavischen Krimipreis 2021.

Olof Hagström fährt an der malerischen Nordküste Schwedens entlang, als er einem Impuls folgt und in die Kleinstadt abbiegt, in der er aufgewachsen ist. Und in der er seit über zwanzig Jahren nicht mehr war. Vor dem Haus seiner Kindheit überfällt ihn Unruhe. Er findet den Schlüssel, der noch immer unter dem vertrauten Stein liegt. Im Haus erwarten ihn ein panischer Hund, schrecklicher Gestank und Wasser, das sich auf dem Boden sammelt. Im Badezimmer findet er seinen Vater, den er seit fast zwei Jahrzehnten nicht gesprochen hat. Tot. Erstochen mit einem Jagdmesser.
Polizistin Eira Sjödin hat Stockholm verlassen und ist in die nordschwedische Region Ådalen zurückgekehrt, um sich um ihre demente Mutter zu kümmern. Als Eira den Tod eines älteren Mannes untersuchen soll, werden die Albträume ihrer Kindheit wieder wach. Sie war erst neun, als der damals vierzehnjährige Olof Hagström gestand, ein Mädchen namens Lina Stavred vergewaltigt und ermordet zu haben. Zu jung, um verurteilt zu werden, wurde Olof in einem Jugendheim untergebracht und nie wieder in der Stadt gesehen. Bis jetzt. Eira Sjödin macht sich auf die Suche nach dem Mörder, die sie zurück zum Fall Lina führt. Und zu Ereignissen in der Vergangenheit und in der Gegenwart, die die Stadt bis ins Mark erschüttern.

Inspiriert von realen historischen Fällen, die das Vergewaltigungsgesetz und den Umgang der Polizei mit verdächtigen Kindern veränderten, ist «Sturmrot» ein unerbittlich spannender und großartig geschriebener Kriminalroman über Schuld und Erinnerung.

Der erste Fall einer neuen Krimireihe um Polizistin Eira Sjödin - für die Fans von Ragnar Jónasson, Johanna Mo und Åsa Larsson.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Juli 2022
Sprache
deutsch
Auflage
11. Auflage
Seitenanzahl
480
Reihe
Die Eira-Sjödin-Trilogie, 1
Autor/Autorin
Tove Alsterdal
Übersetzung
Hanna Granz
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
schwedisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
508 g
Größe (L/B/H)
209/139/42 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783499007682

Portrait

Tove Alsterdal

Tove Alsterdal, 1960 in Malmö geboren, zählt zu den renommiertesten schwedischen Spannungsautor:innen, ihre Romane erscheinen in 25 Ländern und wurden vielfach ausgezeichnet. Mit der Trilogie um Ermittlerin Eira Sjödin gelang ihr in Schweden ein Sensationserfolg, für «Sturmrot» erhielt sie den Schwedischen Krimipreis 2020 und den Skandinavischen Krimipreis 2021, ebenso wie «Erdschwarz» stand der Roman wochenlang auf Platz 1 der schwedischen Bestsellerliste. Auch in Deutschland stiegen die Romane sofort in die Top 10 der Spiegel-Bestsellerliste ein. Die Filmrechte sicherte sich eine Hollywood-Produktionsfirma.

Hanna Granz, geboren 1977, hat in Bonn Skandinavistik und Literaturwissenschaften studiert. Seit 2012 arbeitet sie als freie Übersetzerin und hat u. a. Romane von Sofie Sarenbrant, Patrik Svensson und Alex Schulman ins Deutsche übertragen.


Pressestimmen

Alsterdal überrascht zum Auftakt ihrer Eira-Sjödin-Trilogie mit einem zugleich schonungslosen wie warmherzigen Blick auf ein Kleinstadtmilieu, das sich mit gesellschaftlichen Entwicklungen schwertut. Kulturnews

Teil zwei erscheint schon im Oktober, zum Glück! Stern

Mitreißender Auftakt der neuen Eira-Sjödin-Trilogie. HÖRZU

Ein neuer Stern am Ermittler-Himmel. Ruhr Nachrichten

Ich will einfach mehr von Eira so schnell wie möglich. Skånska Dagbladet

Die Polizistin Eira ist eine großartige neue Bekannte, und Alsterdal ist unglaublich geschickt darin, sowohl Milieus als auch die menschliche Psyche zu porträtieren. Tara

Sie ist einfach fantastisch, Punkt aus. Folkbladet

Tove Alsterdal hat die Fähigkeit, nicht nur einen spannenden Krimi zu schreiben es gelingt ihr auch, eine ganze Region detailliert zu beschreiben, in der das Leben einzelner Menschen zu einem Faden in einer dicht gewebten gemeinsamen Geschichte wird. Dagens Nyheter

Ich will einfach mehr von Eira - so schnell wie möglich. Skånska Dagbladet

Eine der besten Schriftstellerinnen aktuell. Skånska Dagbladet

Die Polizistin Eira ist eine großartige neue Bekannte, und Alsterdal ist unglaublich geschickt darin, sowohl Milieus als auch die menschliche Psyche zu porträtieren. Ein kluger Plot mit einer stimmungsvollen Atmosphäre, die den Leser nicht einen einzigen Moment loslässt. Tara

Auf dem hohen Niveau von Henning Mankell. Expressen

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Nicolai_Levin am 05.09.2025
Ein feiner Krimi, schön geschrieben, mit etwas blassen Charakteren Wie jeder weiß, besteht Schweden nördlich von Uppsala ausschließlich aus Wäldern, Elchen und Serienmördern. In eine dieser Gegenden im wilden Norden des Landes, nach Angermanland, entführt uns Tove Alsterdal mit ihrem Roman. Hier oben sind die Sommer kurz und die Böden karg, es wächst nicht mehr viel außer den Bäumen, die man fällen kann und über den Fluss zur Küste bringen, wo man sie zersägt und dann in den Zellstoffwerken zu Damenbinden und Quittungsblöcken verarbeitet.Olof stammt von hier. Er hat in seiner Jugend etwas sehr Schlimmes gemacht: Mit vierzehn hat er Lina aus dem Dorf vergewaltigt und ermordet - auch wenn ihre Leiche nie gefunden wurde, hat Olof nach langen Verhören die Tat gestanden; er kam in eine Einrichtung, wie man sie in Schweden für vierzehnjährige Gewaltverbrecher vorhält, seine Familie hat sich von ihm abgewendet, er ist so durchs Leben gestolpert und jetzt, dreiundzwanzig Jahre später, lebt er davon, schwarz gekaufte Autos aus der Provinz nach Stockholm zu überführen. Einer dieser Aufträge führt ihn am Dorf seiner Jugend vorbei, er beschließt, nach so vielen Jahren doch einen Abstecher bei seinem Elternhaus zu machen und findet dort seinen Vater vor, tot, in der Dusche, mit einer Stichwunde im Bauch. Und mit einem Mal ist er wieder mittendrin in der Welt seiner Jugend und natürlich holt ihn die Vergangenheit ein.Der Tod wird von der örtlichen Polizei untersucht; geleitet werden die Ermittlungen von Eira Sjödin, die zum Zeitpunkt des Lina-Mordes erst neun war und die Geschehnisse nur am Rande mitbekommen hat.Natürlich ist etwas faul an Olofs Verurteilung, daran besteht von Anfang an kein Zweifel. Die Ermittlungen bringen nach und nach zu Tage, was wirklich passiert ist damals und wie es mit heute und dem Mord an Olofs Vater zusammenhängt. Als alter Krimifuchs überrascht einen die Auflösung nicht wirklich, aber das ist nicht schlimm - die Geschichte wird stimmig und interessant erzählt, in einem ruhigen Rhythmus mit einer angenehmen Sprache, so dass man Eira gerne über die Schulter schaut, wenn sie die Leute befragt und dem Rätsel allmählich auf den Grund kommt.Das größte Plus des Buches ist für mich die Wortkraft der Sprache von Tove Alsterdal, die ein echtes Händchen hat, Stimmungen und Begegnungen zu schildern. Die Landschaft, die Leute, die Libellen überm Fluss, der Heuduft eines Sommerabends, das wird alles sehr lebendig und plastisch, da bekommt dieser schwedische Krimi (auch in der deutschen Übersetzung von Hanna Granz) tatsächlich eine poetische Note - und gar keine schlechte!Dafür dass sie so gut Stimmungen einfangen kann und auch die Emotionen, die Leute im Dialog bewegen, bleiben ihre Charaktere am Ende allerdings im Ganzen leider arg blass. Olofs zerrissene und geplagte Seele fängt sie noch gut und nachvollziehbar ein, aber das Polizeiteam - GG, August, Silje - sie sind nicht viel mehr als austauschbare Namen, und auch Eira selbst, diese junge Frau von zweiunddreißig Jahren, was macht die noch, außer ihrem Job und dem Haushalt für sich und ihre halbdemente Mutter? Was sind ihre Träume? Will sie mal Kinder? Oder Provinzpolizeichefin werden? Oder zum FBI? Oder einmal nach Bhutan? Hat sie Freunde außerhalb des Kollegenkreises? Ich hätte sehr gern mehr über die Figur erfahren, gerade wenn sie in einer so kleinteiligen ländlichen Welt agiert, wo jeder jeden kennt - für meine Begriffe leidet das Leserlebnis hier unter der Zurückhaltung und Diskretion der Autorin.Und eine saftige Watschen möchte ich noch den Marketingfuzzis im Rowohlt-Verlag für den deutschen Titel verabreichen. Ich kann sie förmlich sehen, wie sie überlegt haben: "Ah, noch so eine Krimiserie, da pfeifen wir auf den Inhalt und nehmen als Titelmuster einfach mal Farben - für jeden Band eine andere, und ein Attribut dazu." - Zugegeben, Sturmrot klingt fetzig, aber hat mit dem Inhalt dieses Buches halt so was von überhaupt nichts zu tun, es ist einfach ein willkürlicher Titel, genausogut hätte man "Hasenscharte" draufschreiben können, "Keilriemen" oder "Kaffeebecher". Die schwedische Originalfassung heißt übrigens "Rotvälta", das bedeutet "Wurzelfäule" und trifft den Inhalt ziemlich gut.
LovelyBooks-BewertungVon Sebastian1 am 12.06.2025
War ganz in Ordnung. Motiviert mich allerdings nicht ein weiteres Buch der Reihe zu lesen.
Tove Alsterdal: Sturmrot bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.