Seit mehr als einem Jahrhundert spielt die Musikindustrie im Wechsel von Dur und Moll. Wirtschaftskrisen, Weltkriege, die Einf hrung der Compact Disc, des mp-3-Formats und illegaler wie kommerzieller Download-Portale haben ihre Gesch ftsgrundlage immer wieder ver ndert. Nach Spitzenzeiten in den 1990er-Jahren schrumpfen die M rkte auch in Deutschland auf noch hohem Niveau von derzeit rund 1, 8 Milliarden Euro Jahresumsatz. Auch die traditionellen Musikverlage m ssen sich dieser Herausforderung stellen. Begannen viele Unternehmen mit Herstellung und Vertrieb von gedruckten Noten, so haben sich daraus h ufig l ngst multiinstrumentale Musikunternehmen entwickelt. Sie managen vor allem Herstellungs-, Auff hrungs- und Senderechte in Kooperation mit den gro en Verwertungsgesellschaften. Urs Pfeiffer sucht nach den Urspr ngen der Musikverlage und erz hlt die Wirtschafts- und Kulturgeschichte einer speziellen Industrie. Er kl rt, gest tzt auf einschl gige wissenschaftliche Literatur und eine eigene empirische Erhebung unter namhaften Unternehmen, wie technologische Innovationen, elektronische Medien und die Fortschreibung des Urheberrechtes die Entwicklung der Unternehmen gepr gt haben. In welchen Gesch ftsfeldern und Aufgabenbereichen sehen moderne Musikverlage Perspektiven und welche Verwertungs- und Vermarktungsm glichkeiten von Musik stehen dabei im Mittelpunkt?
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