Band eins und zwei der Die Elite von Ashriver-Reihe haben mich jedes Mal mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Der erste Teil der Reihe hat mich von der Handlung und dem Academy Feeling her wirklich gut abgeholt. Ich habe lediglich den Fantasy Anteil ein wenig vermisst. In Band zwei haben mich dann die Charaktere positiv überrascht und nur das Ende hat mich etwas unglücklich zurückgelassen. Als ich nun Band drei begonnen habe, war ich ein wenig verwirrt, da ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, wie die Handlung zur Auflösung der Gesamtstory beitragen sollte.In Band drei geht es um Leah und Vincent. Leah hat mich direkt von Beginn an begeistert. Sie war mir so sympathisch und gerade die enge Beziehung zu ihrer Mutter hat sie mir wirklich nähergebracht. Um mit Vincent warm zu werden hat es bei mir ein wenig länger gedauert aber mit der Zeit mochte ich auch ihn wirklich gern. Die Liebesgeschichte der Beiden war so schön aufgebaut und ich mochte es, wie die Gefühle zwischen den Beiden gewachsen sind. Richtig begeistert war ich dann, als das erste Mal alle Protagonisten zusammengekommen sind und die Geheimisse nach und nach aufgedeckt wurden. Von diesem Zeitpunkt an hatte ich das Gefühl, dass wir der Aufklärung der ganzen Geschichte langsam näherkommen.Nach und nach haben sich alle einzelnen Stränge der Handlung zu einem verflochten, was ich richtig geliebt habe. Beim Finale war ich etwas zwiegespalten. Einiges habe ich bereits geahnt, anderes hat mich komplett überrascht. Generell war es aber wirklich gut durchdacht und der Showdown am Ende war durchaus spannend. Eine wirklich schöne Reihe vor allem für die Leser, die nicht so großen Wert auf den Fantasy-Anteil legen und es lieben Charaktere zu entdecken und sich im Academy Feeling treiben zu lassen.