Das war mein erstes Buch von Valentiina Fast und ich habe es gehört, nicht gelesen.Es geht in dem Buch um die vier Pflegegeschwister Derek, Ryan, Amber und Hazel. Sie alle wurden von Lauren aufgezogen, die aber keinen von ihnen liebte. Insbesondere Hazel verachtete sie regelrecht. Sie beleidigte sie und behandelte sie stets wie eine Aussetzige. Laurens Mutter Betty hingegen liebte die Kinder und insbesondere Hazel hatte einen richtigen Draht zu ihrer Granny. Als Betty krank war, kam Hazel jede Woche ins Krankenhaus um nach ihr zu sehen. Hazel ist zuvor nach New York gezogen. Sie ertrug Lauren und ihre Gemeinheiten nicht länger. Ursprünglich wollte sie mit Derek zusammen fliehen, in den sie verliebt war und den sie geküsst hatte. Er hat sie am Bahnhof stehen lassen und erst Jahre später erfuhr sie die Gründe dafür.Auf Bettys Beerdigung sehen die Geschwister sich nach Jahren wieder und der Nachlasspfleger von Betty hat eine interessante Nachricht für die vier. Sie erben ein altes Hotel von Betty mit der Voraussetzung es gemeinsam zu renovieren, zu sarnieren und wieder in Gang zu bringen. Es soll die Geschwister wieder vereinen. Zunächst gestaltet sich das schwierig, weil Amber biestig zu Hazel ist, aber sie alle kommen sich wieder näher.Auch bekommt Hazel ihre alten Freunde zurück und möchte am liebsten in der Kleinstadt bleiben. Sie will dazu gehören und eine Familie haben. Aber dann taucht Lauren auf und will das Erbe anfechten, weil sie mit dem Schmuck, den Betty ihr vermachte nicht zufrieden ist. Sie will das Hotel. Wieder leidet Hazel unter ihr und vermisst die Unterstützung ihrer Geschwister.Es ist eine Geschichte, in der es um Familie geht und um Zusammenhalt. Insbesondere, wenn du nicht in eine Familie hineingeboren wurdest.Allerdings ist das Buch nicht sehr tiefgründig, es gibt keine großen Emotionen und die Handlung der Personen ist teilweise nicht nachvollziehbar. Ich konnte nicht verstehen, warum alle ignorieren wie schlimm Lauren zu Hazel ist. Da sind Beleidigungen gefallen, die ich schon ganz schön arg fand und keiner unterstützte sie. Auch dieses ständige Hin und Her zwischen New York und der Kleinstadt wirkte auf mich mehr dramatisch als überzeugend.Es ist eine nette Story für Zwischendurch, aber sehr anspruchslos und nicht gerade sehr deep.