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Wenn die letzte Frau den Raum verlässt

Was Männer wirklich über Frauen denken | Vorurteile, Ängste und krude Argumente gegen Gleichstellung

(7 Bewertungen)15
200 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
19,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mo, 23.06. - Mi, 25.06.
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Die Berater Vincent-Immanuel Herr und Martin Speer sind oft in reinen Männerrunden unterwegs. Ob im Meetingraum oder abends an der Bar: Ihnen fällt immer wieder auf, wie engagiert viele Männer gegen Gleichstellung argumentieren und welche patriarchalen Denk- und Argumentationsmuster vorherrschen.

In ihrem Buch berichten sie aus erster Hand, wie Männer unter sich über Sexismus, Gendern und Quoten sprechen. Dabei unterscheiden sie verschiedene Typen, erklären deren Befindlichkeiten und nehmen Aussagen wie »Dieses Gendergetue ist Mädchenkram. Wir haben echt wichtigere Probleme« auseinander. Weil sie keine persönliche Erfahrung mit Diskriminierung haben, unterschätzen die meisten Männer die Problemlage maßlos und wittern Übertreibung oder gar Ausnutzung, wenn Frauen Veränderung einfordern. Das Buch liefert eine ehrliche Analyse der männlichen Gedanken- und Sorgenwelt - und einen Plan, wie wir sie zu Verbündeten im Kampf um Geschlechtergerechtigkeit machen können.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. Februar 2025
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
208
Reihe
Wie wir leben wollen
Autor/Autorin
Vincent-Immanuel Herr, Martin Speer
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
264 g
Größe (L/B/H)
205/134/20 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783550203060

Portrait

Vincent-Immanuel Herr

Vincent-Immanuel Herr (geboren1988) und Martin Speer (geboren1986) sind Autoren und Berater. Gemeinsam setzen sie sich als HERR & SPEER für eine geschlechtergerechte Gesellschaft und das vereinte Europa ein. Sie wirken als HeForShe-Botschafter für UN Women Deutschland, wurden 2022 von der Bundesregierung in den Gender Equality Advisory Council der G7-Staaten berufen und begleiten DAX-Konzerne, Mittelständler und Behörden. Ihre Texte erscheinen u. a. im Spiegel und der Zeit. Sie schrieben Das Buch, das jeder Mann lesen sollte und wurden von der Süddeutschen Zeitung geadelt als »Feminist:innen, die man kennen sollte«.

www. herrundspeer. eu


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Von CK am 22.05.2025

Wenn Männer über Gleichberechtigung sprechen - "Fix the system, not the women."

"Der Moment, in dem die letzte Frau den Raum verließ und die schicke Glastür zuzog, hat sich tief in unsere beiden Gedächtnisse eingebrannt (und inspirierte einige Jahre später den Titel dieses Buches). Die Atmosphäre änderte sich schlagartig. Einige Männer atmeten auf, andere sanken tiefer in ihren Stuhl, wieder andere warfen sich verschmitzte Blicke zu. Doch interessant wurde es, sobald die Gespräche begannen - allein unter Männer. Sprechfilter und aufgesetzte Masken fielen weg, der eben noch optimistische und kooperative Ton wandelte es sich im Handumdrehen." Ich habe das Buch Wenn die letzte Frau den Raum verlässt: Was Männer wirklich über Frauen denken als Frau gelesen und fürchte, nach wie vor fühlen sich hauptsächlich Frauen von den Themen Gleichstellung/Gleichberechtigung angesprochen. Doch dieses Buch wurde von zwei Männern geschrieben, Vincent-Immanuel Herr und Martin Speer, und ich finde, das sollten unbedingt auch alle Männer lesen! Die beiden äußerst sympathischen und aufgeschlossenen Herren sind oft in reinen Männerrunden in Firmen unterwegs und haben dort, aber auch privat schon oft bemerkt, wie andere Männer gegen Gleichstellung argumentieren bzw. welche allgemeinen patriarchalen Denk- und Argumentationsmuster nach wie vor bestehen (manche dieser Aussagen sind echt heftig). Insgesamt deckt das Buch viele Bereiche ab, die Arbeitswelt, aber auch das Privatleben und die leider sehr ungerechte Care Arbeit und den Mental Load. "Eine unangenehme Wahrheit darf dabei nicht unter den Tisch fallen: Was Männer bis vor kurzem im Beruf erlebt haben (und vielerorts immer noch erleben), war de facto eine Männerquote. Männer wurden nicht nur aufgrund von Leistung oder Talent eingestellt und befördert, sondern teilweise oder manchmal ausschließlich aufgrund ihres Geschlechts. Anders ausgedrückt: in Wirtschaft und Politik haben es erstaunlich viele mittelmäßige oder sogar unqualifizierte Männer bis nach ganz oben geschafft. Von wie vielen Frauen kann man dasselbe sagen?" "Die Autorin und Journalistin Alexandra Zykunov bringt dies berechtigterweise auf die Palme. Sie schreibt: 'Wenn wir von Männern sprechen, die helfen, statt von Männern, die einfach ihren Aufgabenbereich für ihre Familie, ihr Heim und den Haushalt darin übernehmen, sprechen wir Ihnen jegliches Recht ab, sich dafür auch aktiv verantwortlich zu fühlen. Begriffe wie "helfen", oder - noch schlimmer - "entlasten" - (....) meinen, dass er für diese Last per se nicht zuständig ist und dass es da eine andere Person gibt, die diese Last normalerweise trägt - nämlich die Frau." In ihrem gut lesbaren und leicht verständlichen Buch zählen sie verschiedene Männertypen auf, analysieren auf sehr ehrliche und auch selbstkritische Weise die männliche Gedanken- und Sorgenwelt. Dabei kommen auch Forschungsergebnisse nich zu kurz. Nicht so geläufige Begriffe werden stets erklärt, so dass auch Neulinge bei diesem Thema alles gut verstehen können. Ziel des Buches ist, auch Männer zu Verbündeten im Kampf für mehr Geschlechtergerechtigkeit zu machen. Mein Mann sagte spontan, wenn Männer was zu dem Thema schreiben, liest er das jetzt auch gleich. Also: Empfehlt es vielen Männer weiter, die es dann hoffentlich auch anderen Männer weiterempfehlen (und Männer hören ja bekanntlich oft eher auf andere Männer). In der Hoffnung, dass es mehr Gleichberechtigung für ALLE gibt. "Fix the system, not the women."
LovelyBooks-BewertungVon downey_jr am 22.05.2025
Wenn Männer über Gleichberechtigung sprechen - "Fix the system, not the women."
Vincent-Immanuel Herr, Martin Speer: Wenn die letzte Frau den Raum verlässt bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.