In Wolfgang Waches Lyrik begegnet einem Alltägliches, doch alltäglich sind diese ebenso stillen wie bildgewaltigen Texte keinesfalls, sondern hochpoetisch und von wunderbarer lyrischer Sprache.
Fahrräder und Feldwege, Evas Töchter und Trittbrettfahrer, Saukomisches und Vergessenes: In Wolfgang Waches Lyrik begegnet einem Alltägliches, doch alltäglich sind diese ebenso stillen wie bildgewaltigen Streifzüge durch Geschichte und Geschichten der Lausitz nun wirklich nicht. Mal surreal-versponnen, mal abstrakt gedanklich mäandernd, oft aber auch erschreckend nah am Leben und mit harten Brüchen die Realität ins Poetische einbrechen lassend - oder das Poetische in die Realität - das sind die Texte des Lyrikers, Grafikers, Künstlers und Kulturpädagogen Wolfgang Wache. Wer sich darauf einlässt, kann hier ebenso kluge wie berührende Gedanken rund ums Menschsein entdecken, verfasst in einer nur scheinbar einfachen, zutiefst lyrischen Sprache.