Nach dem Tod seines geliebten Großvaters ist der neunjährige Raphael Vogel spurlos verschwunden. Die zerstrittenen Eltern - und bald auch Öffentlichkeit und Medien - sind in höchstem Alarmzustand. Doch das zuständige Dezernat 11 hat selbst Probleme: Kommissar Tabor Süden (der Seher), einer der wichtigsten Mitarbeiter, hat sich ausgerechnet jetzt in eine Hütte im Wald zurückgezogen und plagt sich mit Selbstvorwürfen wegen eines vergangenen Falls.
Die Polizeimaschinerie läuft an, und gerade dadurch nimmt das Drama seinen Lauf. Es werden Menschen sterben, weil die Beamten Regeln befolgen und Prinzipien einhalten. Als sich die Situation zuspitzt und die Zeichen sich mehren, dass der kleine Raphael zu seinem Opa gehen will, wacht der Seher endlich auf und schreitet mit eigenen Methoden zur Tat - auch ohne die Erlaubnis seiner Vorgesetzten. . .
Die Polizeimaschinerie läuft an, und gerade dadurch nimmt das Drama seinen Lauf. Es werden Menschen sterben, weil die Beamten Regeln befolgen und Prinzipien einhalten. Als sich die Situation zuspitzt und die Zeichen sich mehren, dass der kleine Raphael zu seinem Opa gehen will, wacht der Seher endlich auf und schreitet mit eigenen Methoden zur Tat - auch ohne die Erlaubnis seiner Vorgesetzten. . .

Taschenbuch
Es ist Weihnachtszeit, aus dem Sankt-Zeno-Haus des Kinderschutzbundes verschwindet der zehnjährige Adrian. Die Polizei möchte man zunächst nicht einschalten, denn dann müsste Adrian womöglich in eine geschlossene Einrichtung. Die Erzieherinnen wenden sich an den Privatdetektiv Tabor Süden. Dieser macht sich mit Adrians einziger Freundin Fanny quer durch München auf die Suche nach dem Vermissten. Er ahnt die ganze Zeit, dass Fanny mehr über den Aufenthaltsort von Adrian weiß. Doch die will nichts verraten und bringt sich so selbst in Gefahr.