Vier erwachsene Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, folgen der rätselhaften Einladung ihrer kapriziösen Mutter zu einem Familientreffen am Ferienort ihrer Kindheit. Mit gemischten Gefühlen treffen sie im malerischen Örtchen Bergen an der holländischen Küste ein. Jede mit ihren eigenen Sorgen und Gedanken im Gepäck. Warum ruft die Mutter sie zusammen? Was hat sie ihnen zu sagen?
Holland war für die vier Schwestern ein Paradies. Jedes Jahr fuhr die Familie aus Köln in den Sommerurlaub nach Bergen an die Nordsee. Im Dreieck zwischen Campingplatz, Dorf und Strand verbrachten sie ihre glücklichste Zeit. »Wir sind eben für den Alltag nicht gemacht«, sagt eine der Schwestern, wenn sie sich, kaum zurück zu Hause, wie immer stritten, »wir sind Sommerschwestern. «
Die Idylle fand ein jähes Ende, als der Vater auf dem Weg zum Strand tödlich verunglückte. Schon im Anlauf zu dem Familientreffen 20 Jahre später zeigen sich die Risse im Familiengefüge. Die Mutter Henriette Thalberg bewertet alles, was ihre Kinder tun. Nur mit Doro, ihrer ältesten Tochter, einer erfolgreichen Kostümbildnerin, geht sie gnädig um. Yella dagegen, Mutter von zwei Kindern, scheint ihrer Mutter nichts recht machen zu können. Am meisten ärgert es Yella, dass sie sich durch die abfälligen Kommentare der Mutter auch mit 33 Jahren noch immer auf die Palme bringen lässt.
Und da sind noch die Zwillingsschwestern Amelie und Helen, elfenhaft-verträumt die eine, nüchtern pragmatisch die andere. Sie alle bringen ihre Geheimnisse mit nach Bergen - das größte aber hat ihre Mutter in petto.

Die Sommerschwestern sind zurück an der holländischen Nordseeküste und dieses Mal geht es um alles. Der dritte und letzte Band der Trilogie um die vier Schwestern lässt keine Wünsche offen und keine Leserin kalt.
Die Zwillinge Amelie und Helen feiern an der holländischen Nordsee in Bergen ihren gemeinsamen Geburtstag, als ein ungebetener Gast ihre Party sprengt: Wie aus dem Nichts taucht ihre Mutter in Bergen auf. Henriette Thalbergs erklärtes Ziel ist es, die hoffnungslos zerstrittene Familie zu vereinen. Ihr Einsatz ist hoch: Es geht um die Verteilung ihres Erbes. Keine der Sommerschwestern ahnt, dass auf dem Meeresboden eine verhängnisvolle Flaschenpost aus der Vergangenheit schlummert, die alles infrage stellt, was sie glaubten, über ihre Mutter und den Tod ihres Vaters in der verhängnisvollen Sturmnacht zu wissen. Das Meer nimmt, und das Meer gibt. Leider im falschen Augenblick.