Es ist ausgerechnet der Leiter des Fremdenverkehrsamts, dessen Tod die Eröffnung des Christkindlesmarkts überschattet.
Doch selbst mit so frostschutznahen Alkoholwerten wie jenen, die in seinem Blut festgestellt werden, scheint ein selbstverschuldeter Unfall zweifelhaft.
Fotograf Paul Flemming ist nicht nur notorisch pleite, sondern auch notorisch neugierig. Gemeinsam mit dem abgehalfterten Boulevard-Journalisten Victor Blohfeld und der jungen Staatsanwältin Blohm stochert er im Nürnberger Sumpf und findet heraus, dass der Tote nicht nur viele Frauen, sondern auch viele Feinde hatte.
Und eine merkwürdige, erst kurz vor seinem Tod erwachte Leidenschaft für die Werke Albrecht Dürers.

Eine der beliebtesten Frankenkrimi-Reihen meldet sich mit einer spannend-vergnüglichen Hitchcock-Hommage zurück
Der 18. Fall für Paul Flemming
Altstadtwirt Jan-Patrick wirbt zur besseren Auslastung seines kleinen Hotelbetriebs mit Aktiv-Tourismus wie Kanufahren auf der Wiesent oder Klettertouren durch die Teufelshöhle. Bei einem dieser Ausflüge stürzt Tourguide Markus Schlehlein in eine Felsspalte und stirbt.
Im Gegensatz zur Polizei glaubt Jan-Patrick nicht an einen Unfall und bittet seinen Freund und Nachbarn Paul Flemming, als Privatdetektiv zu ermitteln.
Paul sucht in der Höhle nach Indizien, bricht sich dabei ein Bein und muss nun von seiner Atelierwohnung mit Fenster zur Burg weiter recherchieren - und ahnt bald, dass die Gefahr viel näher ist als gedacht