Aromatische Öle, feinste Weine, bunte Pasta und cremiger Mozzarella: Der kleine Feinkostladen Alimentari del Sole ist ein sinnliches Fleckchen Italien im gemütlichen Himmelsricht an der Donau. Hier schaltet und waltet die Italienerin Emma Ferrari, die ihr Lädchen heiß und innig liebt. Bald wird sie sich ihren Traum erfüllen und das blaue Haus, in dem sie ihr Geschäft hat, endlich kaufen. Doch dann macht ihr Vermieter Roland Seelig einen Rückzieher: Emma soll ihr Kaufangebot verdoppeln, sonst ist das Alimentari Geschichte und ihr Traum zerplatzt.
Emma ist incazzata: stinksauer. Aber sie kommt kaum dazu, eine Lösung zu suchen, denn am nächsten Morgen findet sie Seelig in der Teeküche ihres Ladens mausetot! Wenig später steht Kommissar Gieseking vor der Tür, der das Alimentari zum Tatort erklärt. Und sie zur Hauptverdächtigen.
Natürlich liegt es Emma gar nicht, untätig abzuwarten, bis sich alles fügt. Sie ist fest entschlossen, den Mörder selbst zu finden. Tatsächlich treten bald Geheimnisse zutage, die ein neues Licht auf die Ereignisse in Himmelsricht werfen. Und dann taucht zwischen Spaghetti und Bruschetta plötzlich ein Verdächtiger nach dem anderen auf

Klangvolle Namen schmücken hübsche Menükarten, verführerische Gerüche schweben über dem Dorfplatz - ein Kochwettbewerb in Himmelsricht versetzt das kleine Örtchen in helle Aufruhr. Ganz besonders natürlich Emma Ferrari, die mit ihrem Feinkostladen mittendrin ist und alle mit besten italienischen Zutaten versorgt. Ihre Freundin, die adelige Konstanze von Hohenfels, steht tatsächlich im Finale, und ausgerechnet deren egozentrische Mutter, die 92-jährige Isadora, ist Teil der Jury. Doch kaum sind die ersten Portionen serviert, kippt Isadora vornüber in ihren Risottoteller - mausetot! Himmelsricht steht unter Schock. Die Dame war zwar alt, aber doch noch fit und rüstig.
Natürlich stellt Emma sofort erste Nachforschungen an, und Kommissar Gieseking lässt auch nicht lange auf sich warten. Bald ist klar: Isadora wurde vergiftet. Wie sich herausstellt, hat sie in letzter Zeit keineswegs gemütlich im Sessel gesessen, wie es sich für eine alte Dame gehört, sondern Unmut aus allen Richtungen auf sich gezogen. Und je tiefer Emma gräbt, desto pikanter scheinen die Motive all derer, die die Adelige lieber tot sehen wollten . . .