Mit einem schmetternden Krachen schlug der Ast gegen die Windschutzscheibe. Der Sturm packte den Kleinwagen, rüttelte ihn durch.
Entsetzt rammte Bud Singleton den Fuß auf das Bremspedal. Der Wagen stellte sich auf der überschwemmten Straße quer. Das Motorengeräusch erstarb. Nur noch das Heulen des Sturms und das Prasseln des Regens erfüllten die Nacht.
Mit einem tiefen Seufzer der Erleichterung stellte Bud fest, dass die Windschutzscheibe noch heil und auch sonst nichts weiter passiert war. Doch der Schock steckte ihm noch tief in den Gliedern. So hatte er sich seine Ankunft auf Sherbrook Manor, dem verrufenen schottischen Geisterschloss, nicht vorgestellt. Der Himmel mochte wissen, wie weit es noch bis zum Schloss war. Er hatte in dem mitternächtlichen Unwetter auf der stockdunklen Landstraße völlig die Orientierung verloren.
Da erblickte er die Frau! Sie geriet für Sekunden in die Scheinwerferkegel, das Haar durch den Regen an den Kopf geklebt, das dünne Kleid durchweicht, den Mund zu einem unhörbaren Schrei des Grauens aufgerissen, die Augen starr und riesengroß in dem bleichen Gesicht.
Im nächsten Moment war sie in der Finsternis wieder verschwunden. Und die Wut des Orkans steigerte sich . . .
Entsetzt rammte Bud Singleton den Fuß auf das Bremspedal. Der Wagen stellte sich auf der überschwemmten Straße quer. Das Motorengeräusch erstarb. Nur noch das Heulen des Sturms und das Prasseln des Regens erfüllten die Nacht.
Mit einem tiefen Seufzer der Erleichterung stellte Bud fest, dass die Windschutzscheibe noch heil und auch sonst nichts weiter passiert war. Doch der Schock steckte ihm noch tief in den Gliedern. So hatte er sich seine Ankunft auf Sherbrook Manor, dem verrufenen schottischen Geisterschloss, nicht vorgestellt. Der Himmel mochte wissen, wie weit es noch bis zum Schloss war. Er hatte in dem mitternächtlichen Unwetter auf der stockdunklen Landstraße völlig die Orientierung verloren.
Da erblickte er die Frau! Sie geriet für Sekunden in die Scheinwerferkegel, das Haar durch den Regen an den Kopf geklebt, das dünne Kleid durchweicht, den Mund zu einem unhörbaren Schrei des Grauens aufgerissen, die Augen starr und riesengroß in dem bleichen Gesicht.
Im nächsten Moment war sie in der Finsternis wieder verschwunden. Und die Wut des Orkans steigerte sich . . .

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Auf einer schroffen Felseninsel nahe der schottischen Küste erheben sich die Ruinen von Cnàimh Castle, einst die Burg eines berüchtigten Wikingers, der dort lebendig eingemauert wurde - mit all seinen Schätzen aus unzähligen Raubzügen. Auf die hat es der verschrobene Grabräuber Leonard Forrester abgesehen. Doch um an das Gold und die Edelsteine zu gelangen, braucht er die Hilfe der Okkultismus-Expertin Lady Mildred Enderby, denn ein Fluch liegt über Cnàimh Castle. Und so muss sich auch Lady Mildreds Butler Isaac Finley nach Mallachd Island begeben - und gerät in ein haarsträubendes Abenteuer in der düsteren Burgruine und ihren geheimnisvollen Verliesen, wo er auf eine ganze Horde wieder zum Leben erwachter Wikingerkrieger stößt!