Aber das ist noch nicht alles: Zur Unterstützung bekommt Mary einen Kriminalhauptkommissar aus Landshut vor die Nase gesetzt, den sie nur allzu gut aus vergangenen Zeiten kennt: Es ist kein geringerer als Toni Weidinger, ihr Ex-Freund. Diensteifrig, eine Spur arrogant, zugleich aber charmant und gutaussehend bringt er Marys Gefühlswelt und unkonventionelle Ermittlungsmethoden gehörig durcheinander. Außerdem taucht auch noch ihre exzentrische und ungeliebte Schwester Ulli, von Beruf Mode-Scout und eine blonde Schönheit, bei ihr auf. Und ganz zum Schluss macht der schrullige und bei Mary lebende Opa, der eigentlich der Vater ihres verstorbenen ersten Gatten Martin ist, das Chaos mit seinen Aktionen perfekt. Jetzt ist sich Mary sicher: Sie steckt tief im Mordsdilemma.
Der Auftakt der Dorfkommissarin-Mary-Reihe ist ein in sich geschlossener Fall. Der Krimi ist eine Neuauflage und erschien ursprünglich unter dem Titel "Bayernhymne".

Im beschaulichen Essing im Altmühltal wird ein Wellnesshotel gebaut. Dagegen haben einige Essinger etwas einzuwenden, allen voran der Opa, der Schwiegervater der Dorfschnüfflerin Mary. Trotz seines hohen Alters lässt er sich nicht von der Beteiligung an den Protestaktionen abhalten und entdeckt auf der Baustelle des Hotels ein Skelett. Mary beginnt sofort zu schnüffeln und identifiziert es als das Au-pair-Mädchen Daisy. Das katapultiert Mary ins Jahr 1990 zurück, als Chris Wasner noch ihr Schwarm war. Jetzt ist er der Bauherr des Hotels. Was hatte er mit Daisy zu tun? Wer hat sie damals am Waldrand vergraben? Während Mary versucht, diese Fragen aufzuklären, gehen die Proteste weiter und sie findet ein Baby vor der Haustür. Dann taucht auch noch eine Tüte voller Geldscheine auf und bei Mary wird eingebrochen. Wird sie dieses Mordstamtam überstehen und aufklären können?