Erinnern Sie sich an ein cooles Bastelprojekt, das Sie als Kind verwirklicht haben und auf das Sie besonders stolz waren?
Als Kind habe ich sehr viel gebastelt, gemalt und mich kreativ beschäftigt. Ich mochte Verkleidungen gerne und habe mir oft aus verschiedenen Materialien etwas dafür gebastelt. Schmetterlingsflügel sind mir mal sehr gut gelungen. Die waren aus Pappe und Krepppapier und hatten Träger aus geflochtener Wolle, sodass ich sie wie eine Art Rucksack aufsetzen konnte. Als ich 10 oder 11 Jahre alt war, habe ich für Spielfiguren ein kleines Haus gebaut. Aus Holz habe ich ein Gerüst geleimt, sozusagen den Rohbau des Hauses. Die quadratischen Lücken habe ich dann mit Gips gefüllt, sodass das Haus dann wie ein Fachwerkhaus aussah. Beim Bauen mit Holz habe ich viel von meinem Papa gelernt, der kann das richtig gut!
Mal waren Sie als Checkerin bei einer Tunnelsprengung dabei, mal haben Sie sich beim Lawinencheck unter Schnee eingraben lassen. Wenn es Ihnen mal mulmig wird, was machen Sie dann?
Natürlich muss ich als Checkerin nichts tun, was ich mir nicht zutraue. In der Checker-Redaktion besprechen wir unsere Vorhaben vorher gut. Beim Dreh selbst sind dann ja immer Leute dabei, die sich gut auskennen und ihre professionelle Einschätzung beitragen. Wenn es mal vorkommt, dass sich zum Beispiel eine körperliche Herausforderung beim Dreh ganz anders anfühlt als vorher eingeschätzt, ist es wichtig, auf sich zu achten. Im Team besprechen wir dann, wie wir das Thema gut erzählen können, ohne dass ich über eine persönliche Mut- oder Kraft-Grenze gehen muss. Sich mal nicht zu trauen, ist total in Ordnung. Jeder Mensch ist ja auch anders. Was für jemanden ganz leicht ist, kann für eine andere Person eine Herausforderung sein. Dass ich persönlich keinen Fallschirm- oder Bungee-Sprung machen möchte, weiß das ganze Team und plant sowas mit mir dann auch nicht.
Welcher Check hat Sie überrascht, weil Sie etwas ganz anderes erwartet hatten?
Der Glas-Check war eine Folge, die mich überrascht hat. Ich hatte nicht erwartet, dass ich eine Altglassortieranlage so megaspannend finde. Wie klappt das, dass die Schraubdeckel vom ganzen Altglas getrennt werden? Wo zu Beginn ein völlig chaotischer Haufen Gläser mit klebrigen Resten, Etiketten und allem Möglichen lag, rieselte am Ende wunderschönes, sortiertes und wiederverwertbares Glas. Die ganzen Zwischenschritte in der Sortieranlage waren sehr ausgefeilt und genial.
Warum ist es so wichtig, immer wieder neue Fragen zu stellen und Antworten zu suchen?
Weil es toll ist, wenn man etwas Neues für sich entdeckt oder Menschen trifft, die einen für etwas begeistern. Mit Neugier und Spaß lassen sich die eigenen Stärken und Interessen entdecken, und die wiederum können einen mit anderen Menschen verbinden. Wenn man mal bei einem Thema merkt, dass es überhaupt nicht zu einem passt, hat man ja auch etwas davon. Fragen zu stellen, ist auch ein guter Weg, um etwas über sich selbst und andere zu lernen.
Schreiben Ihnen Kinder und inspirieren Sie zu neuen Checker-Reportagen?
Ja! Uns erreichen oft Nachrichten mit guten Ideen für eine Folge. Manchmal bekomme ich auch Post von Kindern, die von ihrem Hobby erzählen und es als Thema vorschlagen. Wir sammeln die Ideen dann in der Redaktion.
Sie sind nicht nur Moderatorin und Reporterin, sondern auch Schauspielerin von Beruf. Welche Figur aus einem Kinderbuch würden Sie einmal gerne spielen?
Im Theater vielleicht Momo, Ronja Räubertochter, Peter Pan, die rote Zora oder eine Figur aus der "Unendlichen Geschichte". Ich hätte auch Freude an einer Rolle, die kein Mensch ist. Im Film wäre die Besetzung vermutlich etwas anders, weil ich eine erwachsene Figur spielen würde. Prinzessin, Pommesverkäuferin, Bürgermeisterin oder Flaschengeist könnte ich mir gut vorstellen.
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