Weihnachtszeit ist Plätzchen-Zeit


Typisch für die Weihnachtszeit ist das Backen von Plätzchen, Lebkuchen und Stollen, denn ohne den köstlichen Duft von frisch gebackenen Plätzchen und Gewürzen wie Zimt und Kardamom, kommt keine richtige Weihnachtsstimmung auf. Aber woher kommt die Tradition in der Adventszeit Plätzchen zu backen? Über den Ursprung des Brauches sind sich Historiker leider uneinig. Die einen behaupten, Plätzchen kommen aus einem sehr alten christlichen Brauch, am Ende des Gottesdienstes ein gesegnetes Leib Brot zu verteilen. Das Brot wurde dann später veredelt und mit einem Stempel versehen, so entstanden dann besonders die altbekannten Printen. Andere behaupten, Plätzchen wären die interpretierte Armengabe des heiligen St. Nikolaus. In der Sage gab St. Nikolaus einem bettelnden Vater drei goldene Kugeln und Gebäck mit, um seine drei Töchter zu ernähren. Aus den goldenen Kugeln wurden im Laufe der Zeit gut polierte Äpfel, die an den Weihnachtsbaum gehängt wurden und das Gebäckstück wurde zu Plätzchen, die auch den Weihnachtsbaum zur Adventszeit zierten.

Gerade die Adventszeit sorgt noch heute dafür, dass wir uns auf alte Traditionen besinnen. Dennoch haben wir die Tradition des Plätzchenbackens modernisiert und zu einem Familienbrauch gestaltet, in dem Eltern mit ihren Kindern bunt verzierte Weihnachtskekse backen und dabei kleckern, klecksen und eine Menge Spaß haben. Wir hoffen, ihr findet für euch das passende Rezept in einem von unseren besonderen Backbüchern!
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Low-Carb-Weihnachtsbäckerei

Was wäre Weihnachten ohne Lebkuchen und Plätzchen, die durchs ganze Haus duften, ohne verzierte Kekse, Rumkugeln, Konfekt und Stollen? Auch Low-Carb-Fans müssen darauf nun nicht mehr verzichten! In ihrem neuen Ratgeber zeigt Beate Strecker, dass die Weihnachtsbäckerei auch mit wenigen Kohlenhydraten ein Hochgenuss für die ganze Familie ist - und dabei auch noch kinderleicht gelingt. Also, frei nach Rolf Zuckowski: »... Schmeißt den Ofen an - und ran.« - Gelingt 100-prozentig!