Auf dieses Kartendeck bin ich bereits vor fast fünfzehn Jahren aufmerksam geworden, als mir damals ein Arbeitskollege die Karten legte. Mittlerweile befindet sich das Lenormand Orakel in der 13. Auflage. Bereits damals war ich sehr angetan von diesem liebevoll gestalteten Deck, jedoch sollte es noch Jahre dauern, bis die Karten ihren Weg zu mir gefunden haben. Wie bereits auf meinem Buchblog erwähnt, versuchte ich es zunächst erfolglos mit dem Rider Waite Kartendeck. Im Erwachsenenalter dann mit Skat Karten. Für mich persönlich sind diese beiden Decks zu kompliziert, ich kann mich dabei nicht auf meine Intuition verlassen und muss dauernd die Bedeutung nachschlagen. So aber nicht bei dem Lenormand Orakel. Alle guten Dinge sind 3 und so bekam ich bei meiner Suche nach den für mich geeigneten Karten, eine Eingebung. Ich erinnerte mich aus heiterem Himmel daran, dass ich doch vor etlichen Jahren Wahrsagekarten kennengelernt hatte, die mich total faszinierten, weil sie so ganz anders waren als gängige Tarotkarten. So kam es, dass das für mich passende Kartendeck, mich gefunden hat und nicht anders herum. Da es heißt, dass man sich Tarotkarten etc. nicht gebraucht kaufen soll, habe ich bei Amazon nach genau diesen Karten gesucht und direkt bestellt. Mit gerade mal fünf Euro sind diese vergleichsweise günstig.
Die Karten werden in einem bunt bedruckten Pappkarton geliefert, enthalten sind 36 Stück und ein kleines dünnes Booklet. Diese Karten haben eine angenehme, handliche Größe und sind etwas kleiner als Skat Karten. Ich finde die Größe perfekt, weil das Mischen einfach von der Hand geht. Die Illustrationen sind leicht verständlich gestaltet und sehen sehr lieblich aus. Manche der Karten sind gleichzeitig Personenkarten. Was wiederum alle gemeinsam haben, sind die poetischen Texte auf jeder Karte. Diese fungieren für Anfänger, als Deutungshilfe um den Start etwas zu erleichtern. Durch meine gut ausgeprägte Intuition war es allerdings so, dass ich die Hilfetexte gar nicht brauchte. Am Anfang habe ich mich einfach auf meine Intuition verlassen, mir jede Karte in Ruhe angesehen und mir dann in Gedanken gesagt, was jede einzelne Karte bedeuten könnte. Danach habe ich in dem kleinen Heft nachgeschlagen und war über meine Trefferquote erstaunt. DIE VOLLSTÄNDIGE REZENSION FINDEST DU AUF MEINEM BLOG ZWISCHENDENSEITEN.EU