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Vier Menschen, vier Jahrhunderte, schicksalhaft verbunden - der neue Roman von Anna Hope. Im Jahr 2020 reist eine Schriftstellerin mit ihrer Familie in ein mexikanisches Küstenstädtchen, dem ein weißer Fels vorgelagert ist. An eben diesen Ort flieht 1969 Jim Morrison vor dem Gesetz, vor fanatischen Fans der "Doors" und vor einem vom Vietnamkrieg gezeichneten Amerika. Zwei Schwestern des indigenen Yoeme-Stamms werden Anfang des 20. Jahrhunderts an diesen Felsen verschleppt. Und 1775 sticht ein spanischer Leutnant von hier aus in See, um die Eroberung des Kontinents voranzutreiben. Nach dem Bestseller "Was wir sind" der neue mitreißende, kühne Roman von Anna Hope über vier schicksalhaft verbundene Menschen, für die ein heiliger Fels in Mexiko zum Wendepunkt ihrer Geschichte wird.
Produktdetails
Erscheinungsdatum
20. März 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
333
Autor/Autorin
Anna Hope
Übersetzung
Eva Bonné
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
417 g
Größe (L/B/H)
208/134/35 mm
ISBN
9783446276260
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Pressestimmen
"So fügen sich Anna Hopes vier thematisch kunstvoll verzahnte Langerzählungen am Ende zu einem kompakten Romanganzen über die ewige Zerrissenheit des Menschen und seine Suche nach Mythen, die ihn für ein paar exquisite Momente daraus erlösen. Und sei es durch den unverstellten Blick auf einen weißen Felsen." Peter Henning, Deutschlandfunk, Büchermarkt, 24. 05. 23
So steigt man Kapitel für Kapitel hinab in die Tiefe der Geschichte und wieder hinauf ins Jahr 2020. Die Befindlichkeiten der Schriftstellerin (im Roman) erscheinen jetzt noch belangloser als zu Beginn, während noch deutlicher wird, wie gefährlich die Menschheit über dem Abgrund taumelt. Für dieses Zurechtrücken von Perspektiven und Prioritäten lohnt sich die literarische Pilgerfahrt zum weißen Felsen allemal. Judith Hoffmann, ORF Ö1 Mittagsjournal, 06. 04. 23
Eine eindrucksvolle Zeitreise, die rund 250 Jahre umspannt; mit der scharfkantigen Formation im Meer als eine Art erzählerischer Anker im Raum. Hopes Roman handelt vom Schrecken des Kolonialismus ebenso wie vom zeitlosen Wahnsinn des Menschseins. Oliver Pfohlmann, WDR 5, 17. 03. 23
So steigt man Kapitel für Kapitel hinab in die Tiefe der Geschichte und wieder hinauf ins Jahr 2020. Die Befindlichkeiten der Schriftstellerin (im Roman) erscheinen jetzt noch belangloser als zu Beginn, während noch deutlicher wird, wie gefährlich die Menschheit über dem Abgrund taumelt. Für dieses Zurechtrücken von Perspektiven und Prioritäten lohnt sich die literarische Pilgerfahrt zum weißen Felsen allemal. Judith Hoffmann, ORF Ö1 Mittagsjournal, 06. 04. 23
Eine eindrucksvolle Zeitreise, die rund 250 Jahre umspannt; mit der scharfkantigen Formation im Meer als eine Art erzählerischer Anker im Raum. Hopes Roman handelt vom Schrecken des Kolonialismus ebenso wie vom zeitlosen Wahnsinn des Menschseins. Oliver Pfohlmann, WDR 5, 17. 03. 23
Bewertungen
am 16.01.2025
Schöner Roman für Zwischendurch
Ganz überzeugen konnte mich der Roman von Anna Hope leider nicht, mir hat das gewisse etwas gefehlt, dass mich komplett an das Buch hätte fesseln sollen.
Trotzdem schafft die Autorin es, in Ihrem Roman, Vier einzelne Geschichten die mit einem Ort zu tun haben, durch Ihre Geschichten zu verbinden. Jede Geschichte spielt in einem anderen Zeitalter und betrifft komplett verschiedene Personengruppen, so z.B. eine Schriftstellerin, zwei Schwestern die von einem Stamm dorthin verschleppt werden und ein Seefahrer, der von dort auf die Eroberung des Kontinentes vorantreiben will.
Man sieht es wird aus vielen Perspektiven zu diesem mystischen Ort geschrieben. Alles in allem ein sehr schöner Roman, der für mich aber nicht komplett in die Tiefe ging und mich deshalb auch nicht so abholen konnte wie ich es mir gewünscht hätte. Schön für Zwischendurch.
LovelyBooks-Bewertung am 14.08.2024
Interessante Idee, aber die einzelnen Geschichten werden für mein Empfinden zu wenig verwoben und die aufgegriffenen Themen bleiben zu flach