Aristoteles: Nikomachische Ethik
Glü ckseligkeit, Tugend und Gerechtigkeit sind die Gegenstä nde seines ethischen Hauptwerkes, das Aristoteles kurz vor seinem Tode abschließ t.
Die » Nikomachische Ethik« entstand vermutlich im letzten Lebensabschnitt von Aristoteles, also in den Jahren vor 322 vor Chr. Erstdruck in lateinischer Ü bersetzung: Straß burg (vor 10. 4. 1496). Erstdruck des griechischen Originals: Venedig 1498. Erste vollstä ndige deutsche Ü bersetzung durch Daniel Jenisch, Danzig 1791. Der Text folgt der deutschen Ü bersetzung durch Adolf Lasson von 1909. Die Ü berschriften stammen vom Ü bersetzer.
Vollstä ndige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2016, 2. Auflage.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Aristoteles: Nikomachische Ethik. Ins Deutsche ü bertragen von Adolf Lasson, Jena: Eugen Diederichs, 1909.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefü hrt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Hayez, Francesco: Aristoteles.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Ü ber den Autor:
384 v. Chr. als Sohn des Hofarztes Nikomachos in Stageira in Thrakien geboren, wird Aristoteles Mitglied von Platons » Akademie« in Athen und Lehrer des jungen Alexander (dem Groß en), der ihn spä ter in seinen Studien unterstü tzt. Seine Sytematisierung ist bis heute prä gend, er ist neben seinem Lehrer Platon und dessen Lehrer Sokrates der dritte groß e Philosoph der Antike. Aristoteles stirbt 322 v. Chr. bei Chalkis auf Eubö a.