Der Autor prüft den Schadensabwälzungseinwand (Passing-On-Defense) und die Ansprüche von Folgeabnehmern i. R. d. privaten Kartellrechtsdurchsetzung, unter Berücksichtigung der Richtlinie 2014/104/EU. Das Thema wird rechtsvergleichend zum US-amerikanischen Kartellrecht sowie im Lichte des deutschen Schadensersatz- und Bereicherungsrechts analysiert.
Der Autor analysiert den Schadensabwälzungseinwand (Passing-On-Defense) und untersucht die Vereinbarkeit dessen Zulassung oder Versagung mit dem deutschen Schadensersatzrecht. Das Buch ist in drei Themenkreise aufgeteilt: 1. Rechtsvergleichende Untersuchung des US-amerikanischen Kartellrechts. 2. Anspruchsberechtigung von Folgeabnehmern bei Wettbewerbsverstößen. 3. Dogmatische Analyse aus Sicht des deutschen Schadensersatz- und Bereicherungsrechts. Die jüngsten Entwicklungen im deutschen und EU-Kartellrecht sowie die Richtlinie 2014/104/EU werden berücksichtigt. Im Ergebnis befürwortet der Autor die Anspruchsberechtigung mittelbarer Abnehmer und die Versagung der Passing-On-Defense und bietet Lösungsansätze zur Konkordanz dieser zwei Thesen.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Private Kartellrechtsdurchsetzung Private enforcement Richtlinie 2014/104/EU - § 33 GWB Schadensabwälzungseinwand Passing-On-Defense Anspruchsberechtigung mittelbarer Abnehmer (Folgeabnehmer) US-amerikanisches Kartellrecht Vorteilsausgleichung Drittschadensliquidation Bereicherungsrecht Gesamtgläubigerschaft.
Jetzt reinlesen:
Inhaltsverzeichnis(pdf)