»Dem Buch gelingt die beabsichtigte Innenansicht und es verfällt nicht in das so beliebte Ossi-Gejammer. Es legt Demütigungen und Verletzungen frei, an denen man nicht immer unbeteiligt war. Und es zeigt Lebensläufe auf, die helfen können, heutige Probleme zu lösen vielleicht gerade durch diese Vergangenheit«
MDR artour
Beitrag auf MDR Artour (externer Link)
»DAL blickt zurück, bietet dabei aber eben auch Perspektiven für Gegenwart und Zukunft. Die Generationsgespräche von Michel und Grimm sind persönlich, haben gleichzeitig eine universelle, gesellschaftliche Ebene, sie erzählen im Kleinen das Große«
ARD Hörfunk
»In den Familien des Ostens wird zu wenig über das Leben in der DDR gesprochen, sagen die Buchautorinnen Sabine Michel und Dörte Grimm. Dabei sei es endlich an der Zeit für ein Gespräch der Generationen. «
Die Zeit
»Als Beitrag zur Erinnerung an einen untergegangenen Staat und zur Ergänzung im Schulunterricht sind diese Geschichten ungleich geeigneter als der Oscar-prämierte, aber historisch doch recht ungenaue Film mit dem so ähnlichen Titel "Das Leben der anderen". «
Süddeutsche Zeitung
»Die beiden Regisseurinnen Dörte Grimm und Sabine Michel dringen mit ihren Generationengesprächen Ost weit vor in die familiären Weißräume. Denn dort, in den Erinnerungsschächten, ist ja alles abgelagert. «
taz
»Also da darf Deutschland Einheit sein. Unbedingt gemeinsam lesen (. . .)«
rbb zibb
»Die anderen Leben« ist ein fesselndes Buch. Jedes der zehn Gespräche birgt sein eigenes Drama. Mal liegt es in innerfamiliären Konflikten, mal in den Auseinandersetzungen mit dem gesellschaftlichen Umfeld und oft genug auch beidem, und das sowohl während der DDR-Zeit als auch danach«
junge Welt
» ( ) ein wichtiger Buchbeitrag zum 30. Jahrestag der deutschen Einheit. ( )«
Märkische Allgemeine Zeitung
»Im Buch Die anderen Leben lässt sie [Sabine Michel] nun gemeinsam mit Dörte Grimm ostdeutsche Eltern und deren Kinder, die sich 30 Jahre nach dem Mauerfall zum ersten Mal miteinander über das Leben in der DDR austauschen. «
Sächsische Zeitung
»Die DDR ist schon ziemlich lange tot, aber in den Familien ist sie lebendig und das tritt in diesem Buch in aller Offenheit,
aller dokumentarischen Genauigkeit, aller Zartheit zu tage. Hier trauen sich Familien an Themen heran, denen sie lange
lieber aus dem Weg gegangen sind: Kinder an Fragen, Eltern an Antworten. Die Zusammenhänge mit den politischen und
gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten dreißig Jahre liegen offen vor dem Leser. Wieviel mehr Gespräche dieser Art
noch nötig sind, auch das zeigt dieses Buch. Hier werden keine Urteile gefällt, Unfertiges wird stehen gelassen. Genau diese Komplexität brauchen wir im Nachdenken über Gestern, Heute, Morgen in Deutschland. «
Corinna Harfouch
»Mit bewundernswertem Geschick gelingt es den Autorinnen, verdrängte Konflikte freizulegen. «
Knut Elstermann
»Spätestens nach der Lektüre dieses Buchs ist klar, die Ostdeutschen sind keine homogene Masse. Im Gegenteil ihre
Lebenswege sind vielschichtig und niemals langweilig. «
Jana Simon
»Ein wichtiges, ein überfälliges Buch. «
Anja Maier
»In zehn Jahren wird die DDR so lange verschwunden sein, wie sie existierte. Und immer noch scheint es, als habe das
Gespräch zwischen den Generationen gerade erst angefangen. «
Annett Gröschner