Andrea Brassel-Ochmann hinterfragt in diesem Buch die unbedingte und unbeschränkte Rede- und Meinungsfreiheit unserer vermeintlich tabulosen Gesellschaft. Sie legt das herrschende hegemoniale Meinungsklima offen und enthüllt Prozesse und Diskurse um Zugehörigkeit und Ausschluss, Abweichung und Normalität, Fremdheit und Alterität in den drei Untersuchungsfeldern Islam, Homosexualität und Suizid. Deutlich werden die gegenwärtigen Grenzen der Akzeptabilität in Deutschland, die sich in einem doppelten Meinungsklima, einer verlogenen Akzeptanz, offenbaren.
Der Inhalt
- Das doppelte Meinungsklima in Deutschland
- Tabus in der deutschen Gesellschaft
- Die Scheinheiligkeit öffentlich bekundeter Akzeptanz
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Soziologie oder Politikwissenschaften
- Praktiker aus dem Bereich Journalismus, politische Bildung und Lehre
Die Autorin
Andrea Brassel-Ochmann unterrichtet am Konrad-Adenauer-Gymnasium in Meckenheim.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt. - Einleitung. - Aufbau der Untersuchung. - Methodische Vorgehensweise und Einordnung der Untersuchung. - Zur Akzeptanz von Homosexualität. - Zur Akzeptanz des Islam. - Zur Akzeptanz von Suizid. - Zusammenfassung: An den Grenzen der Alltagswirklichkeit.