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Produktbild: Liebe ist nur ein Wort | Johannes Mario Simmel
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Liebe ist nur ein Wort

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Dies ist die Geschichte einer großen Liebe, aufgezeichnet von Oliver Mansfeld, einundzwanzig Jahre alt, Sohn eines Schiebermillionärs, Schüler eines Internats im Taunus. Er erzählt die Geschichte, um »aller Welt ohne Furcht und Scham die Wahrheit zu sagen« - die Wahrheit über seinen Vater, den er hasst; die Wahrheit über seine, Olivers, Liebe zu der schönen Verena Lord, die ihren Mann, den großen Bankier, betrügt und für die Liebe »nur ein Wort« ist; die Wahrheit über die Menschen, die Olivers Liebe zu Verena zunichte machen wollen: den heimtückischen, bösen Krüppel Hansi, die mannstolle Geraldine, den erpresserischen Diener Leo und den so nobel auftretenden Bankier Lord.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. November 2012
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
544
Dateigröße
1,11 MB
Autor/Autorin
Johannes Mario Simmel
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783426419311

Portrait

Johannes Mario Simmel

Johannes Mario Simmel, 1924 in Wien geboren, gehörte mit seinen brillant erzählten zeit- und gesellschaftskritischen Romanen und Kinderbüchern zu den international erfolgreichsten Autoren der Gegenwart.

Seine Bücher erscheinen in 40 Ländern, ihre Auflage nähert sich der 73-Millionen-Grenze. Der Träger des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse wurde 1991 von den Vereinten Nationen mit dem Award of Excellence der Society of Writers ausgezeichnet.

»Simmel hat wie kaum ein anderer zeitgenössischer Autor einen fabelhaften Blick für Themen, Probleme, Motive«, sagte Marcel Reich-Ranicki über den Schriftsteller.

Johannes Mario Simmel verstarb am 1. Januar 2009 im Alter von 84 Jahren in der Schweiz.

Pressestimmen

Besprechung vom 21.02.2021

Die Kritik frisst ihre Lehrer

Ende der siebziger Jahre lasen wir im Deutschunterricht den Roman "Liebe ist nur ein Wort" von Johannes Mario Simmel. Aber natürlich nicht einfach so, sondern als Beispiel für "Trivialliteratur". 544 Seiten, um dann darin bloß das Konzept wiederzufinden, das in den didaktischen Vorgaben stand ... An Einzelheiten kann ich mich nicht mehr erinnern, nur an die latente Aggressivität, die das Eingeschlossensein zwischen dem dicken Buch und der offenkundig auf ganz bestimmte Sachen hinauswollenden Erwartungshaltung der Lehrerin bei uns auslöste. Was für Sachen das waren, dazu finde ich jetzt bei Peter Nusser, "Didaktik der Trivialliteratur", Näheres über die zeitgenössischen Vorstellungen (vgl. Ehlert/Hoffacker/Ide, 1971; Giesenfeld, 1973; Bremer Kollektiv, 1974). Damals hielt man "Trivialliteratur besonders gut dafür geeignet, gesellschaftskritische Reflexionen auszulösen, da sich in ihr die unsere Gesellschaft wesentlich bestimmenden Ideologien, das Konsum- und das Autoritätsdenken, deutlich niederschlagen". Es komme darauf an, den Schülern "die manipulativen Mechanismen ihrer Lektüre bewusst zu machen, was eine Behandlung der Produktions-, Rezeptions- und Wirkungsbedingungen der trivialen Texte impliziert". Es war also eine Schulung in angewandter Ideologiekritik, der wir beim Lesen von "Liebe ist nur ein Wort" unterzogen wurden. Aber irgendwie ging die erzieherische Wirkung unvorhergesehene Wege. Statt auf das Buch, zu dem wir gar keine Beziehung hatten, begannen wir die uns vorgeführten Verfahren auf das anzuwenden, was uns unmittelbar bedrängte: den Unterricht. Und fanden dort manipulative Mechanismen genug, an denen wir unsere Fähigkeit zur munteren, manchmal vielleicht etwas überheblichen Bewusstmachung erproben konnten.

Mark Siemons

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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LovelyBooks-BewertungVon Elaw am 28.09.2022
Wunderschön, Romantisch, toll gechrieben, sehr empfehlenswert!