Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
Ihr Gutschein zum Schulstart: 15% Rabatt11 auf Kalender & Schreibwaren mit dem Code DATUM15
Jetzt einlösen
mehr erfahren
Produktbild: Das Wochenende | Bernhard Schlink
Produktbild: Das Wochenende | Bernhard Schlink

Das Wochenende

(146 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
eBook epub
9,99 €inkl. Mwst.
Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen
Nach 20-jähriger Haft hat ihn der Bundespräsident begnadigt. Zum ersten Wochenende in Freiheit lädt seine Schwester die alten Freunde ein. Für sie ist das Leben weitergegangen. Und für ihn? Was bleibt von der Zeit der Gewalt? Legenden? Bewältigung? Sprachlosigkeit?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. März 2013
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
240
Dateigröße
1,93 MB
Autor/Autorin
Bernhard Schlink
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783257603316

Portrait

Bernhard Schlink

Bernhard Schlink, 1944, Jurist, lebt in Berlin und New York. Sein erster Roman >Selbs Justiz< erschien 1987; sein 1995 veröffentlichter Roman >Der Vorleser<, in über 50 Sprachen übersetzt, mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet und 2009 von Stephen Daldry mit Kate Winslet unter dem Titel >The Reader< verfilmt, machte ihn weltweit bekannt. Zuletzt erschien von ihm der Roman >Das späte Leben< (2023).

Pressestimmen

»Bernhard Schlink gehört zu den größten Begabungen der deutschen Gegenwartsliteratur. Er ist ein einfühlsamer, scharf beobachtender und überaus intelligenter Erzähler. Seine Prosa ist klar, präzise und von schöner Eleganz. « Michael Kluger / Frankfurter Neue Presse, Frankfurter Neue Presse

Bewertungen

Durchschnitt
146 Bewertungen
15
146 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
19
4 Sterne
62
3 Sterne
45
2 Sterne
15
1 Stern
5

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Tilman_Schneider am 12.04.2023
Ungeheuer dicht, klug und mit einem sehr wichtigen aktuellen Thema versteht er es aufs neue uns Leser zu begeistern. Seit 20 Jahren Haft wurde er nun vom Bundespräsidenten begnadigt. Seine Schwester lädt für das erste Wochenende in Freiheit die alten Freunde und Bekannten ein. Es soll ein Wiedersehen geben, ein zusammen erinnern und einfach das Leben genieren. Aber schon bei seiner Ankunft gibt es Spannungen. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und einer aus der Mitte hatte ihn damals verraten und deshalb kam er ins Gefängnis. Schwer lastet die Schuld auf allen und gereizt reagieren sie auf die Entführungsfälle von damals. Jeder hat sich weiter entwickelt und sich in einem neuen Leben zurecht gefunden, aber er war so lange weg. Bernhard Schlink entwirft das Bild eines Wochenendes, eines Neubeginns, der Vergangenheit und der großen Schuld. Ungeheuer dicht, klug und mit einem sehr wichtigen aktuellen Thema versteht er es aufs neue uns Leser zu begeistern.
LovelyBooks-BewertungVon Joroka am 12.02.2023
Terroristische Aktivitäten mit ein bisschen zeitlichem Abstand betrachtet Ein Wochenende - von Freitag bis Sonntag - auf dem schlossähnlichen, aber verfallenem Anwesen der Schwester eines ehemaligen Terroristen und vierfachen Mörders Jörg, der nach über 20 Jahren Haft vom Bundespräsidenten begnadigt wird. Sie lädt Freunde und alte Weggefährten ein, aber auch ungeladene Gäste gesellen sich zur Runde dazu. Die alten Verbindungen sollen für Jörg nutzbar gemacht werden, ohne die alten Zeiten nochmals aufleben lassen zu müssen. Und tatsächlich haben sich die meisten der Anwesenden bereits schon lange in ihrem unrevolutionären Leben z. B. als Journalist oder Rechtsanwalt eingerichtet. Doch auch Jörg ist nicht stehen geblieben, hatte aber in Haft nicht dermaßen Entfaltungsmöglichkeiten. Ganz nebenbei werden in diesen drei Tagen durchaus auch alte und neue emotionale und körperliche Bande geknüpft.Als unerwartet der, den meisten unbekannte Sohn von Jörg auftaucht und seine Anklagepunkte gegen seinen Vater vorbringt, stellt sich berechtigt die Frage, welche wichtigen Aspekte des Lebens für die ¿große Sache¿ völlig vernachlässigt wurden und ob sich die Opfer tatsächlich gelohnt haben.Ja, das Buch wirft die Frage auf: Was hat das Ganze gebracht? Gibt es Reue? Geht der Kampf gar weiter?Mein drittes Buch von Bernhard Schlink, nach ¿Selbs Justiz¿ und ¿Der Vorleser¿ und so ganz anders als die anderen. Nun ja, mäßig spannend, sicherlich nicht komisch und irgendwie etwas zäh. Kann man schon mal lesen, vielleicht auch gerade dann, wenn man die RAF-Zeit noch bewusst miterlebt hat. Es gibt durchaus Anlehnungen an reale historische Bezüge und auch der 11.09.01 spielt eine Rolle. Vielleicht ein bisschen viel Verquickungen.Eine der teilnehmenden Frauen schreibt über ihrer verstorbenen Mann, der Selbstmord begangen hat; aber sie spinnt eine ganz andere fiktive Geschichte weiter, revolutionär und wild. Aha.
Bernhard Schlink: Das Wochenende bei hugendubel.de