Wie die Stille unter Wasser von Brittainy C. Cherry ist der dritte Band ihrer emotionalen Debütreihe Elements.
Die kleine Maggie May ist ein absoluter Sonnenschein und steckt mit ihrer positiven Energie alle anderen an. Aber ein traumatisches Ereignis bringt sie von einem Moment auf den anderen zum Verstummen und dazu, die Sicherheit ihres Hauses nicht mehr verlassen zu können. Maggie ist gefangen in ihren eigenen Albträumen und nur Brooks, der beste Freund ihres älteren Bruders dringt zu ihr durch. Zehn Jahre lang halten sie an dieser besonderen Freundschaft fest, bis Brooks endlich den Mut aufbringt, Maggie seine wahren Gefühle zu gestehen. In ihrer kleinen Welt sind sie überglücklich, aber dann bekommt der talentierte Musiker eine riesige Chance, die seinen Durchbruch bedeuten könnte. Und Maggie will ihm keinesfalls im Weg stehen.
Brittainy C. Cherry wird ihrem Ruf auch in diesem Buch absolut gerecht, denn sie zeigt eine gesamte Bandbreite an Emotionen und lässt ihre Protagonisten ziemlich leiden. Manche Szenen rauben einem den Atem, andere lassen einen Dahinschmelzen und immer wird man komplett mitgerissen, egal in welche Richtung es geht.
Maggie ist ein absoluter Sonnenschein, lebenslustig, vorlaut und immer gut gelaunt. Doch eines Tages wird ihr ihre Stimme genommen und sie zieht sich in einen dunklen Abgrund zurück, der sie die folgenden Jahre gefangen gehalten wird. Maggies Situation ist nachvollziehbar und zerreißt einem das Herz. Aber trotz aller Rückschläge bleibt immer die Hoffnung und ihr inneres Licht.
Brooks ist einer von den Guten und perfekt für Maggie. Er ist rücksichtsvoll und fürsorglich, denn für ihn ist sie die Eine. Leider reicht Liebe manchmal nicht aus und so dürfen wir uns auf eine sehr lange Gefühlsachterbahn gefasst machen.
Die berührende Geschichte enthält zugegebenermaßen vielleicht ein wenig viel Drama, aber dadurch wachsen die Charaktere und zeigen ihre gesamte Tiefe und ihre vielen Facetten.
Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!