Klasse Fortsetzung des ersten Teils mit einigen unvorhergesehenen Stellen.
Auch in dem zweiten Buch geht es um die Welt der Metalle, die von den unterschiedlichen Menschengruppen unterschiedlich genutzt werden können. Dabei spielen die Alomanten und Nebelgeborenen eine besondere Rolle, die durch die Metalle, die in Phiolen geschluckt werden, besondere Kräfte erhalten. Besonders hat mir die junge Protagonistin Vin als starker weiblicher Charakter gefallen, die der Held aller Zeiten zu sein scheint und von der Quelle der Erhebung angezogen wird. Die junge Nebelgeborene Vin ist unglaublich taff und besitzt eine schwierigen Vergangenheit als Skaa-Straßenkind. Sie verliebt sich in den adligen Elant Wager, der als Gelehrter sich deutlich von Vin unterscheidet und zunächst über keine Alomantie verfügt. Elant wird später für eine kurze Zeit König der Stadt Luthandel. Er wird von allen anderen nur schwer verstanden, da er eine Demokratie einführen will. Gemeinsam versuchen sie die Stadt Luthandel vor Feinden zu bewahren, die die Atium-Schätze der Stadt plündern wollen. Unterstützt werden sie von einer Gruppe von Alomanten und dem Terisser Sazed und der Terisserin Tindwyl, die Bewahrer sind und sich Wissen und Kräfte mit Hilfe von Metallringen einspeichern und nutzen können. Vin schafft es tatsächlich die Quelle der Erhebung zu finden und will das Land retten, das von Ascheregen und einer roten Sonne heimgesucht wird, doch dann passiert etwas Unerwartetes. Für mich gab es einige unvorhersehbare, spannende Stellen, was ich super fand. Klare Empfehlung für alle Fantasy-Fans.