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Produktbild: Aufbruch in ein neues Leben | Linda Winterberg
Produktbild: Aufbruch in ein neues Leben | Linda Winterberg

Aufbruch in ein neues Leben

Die Hebammen-Saga

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Das Licht der Welt.


Berlin 1917: Edith, Margot und Luise könnten unterschiedlich nicht sein, als sie sich bei der Hebammenausbildung kennenlernen. Was sie jedoch verbindet, ist ihr Wunsch nach Freiheit und Selbständigkeit - als Flucht vor dem dominanten Vater, vor der Armut der Großfamilie oder den Schatten der Vergangenheit. In einer Zeit, in der die Welt im Kriegs-Chaos versinkt, ist die Sehnsucht nach Frieden genauso groß wie das Elend, mit dem die drei Frauen täglich konfrontiert sind. Aber sie geben nicht auf, denn sie wissen, dass sie jeden Tag aufs Neue die Chance haben, Leben zu schenken . . .


Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. Juli 2019
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
400
Dateigröße
2,12 MB
Reihe
Die Hebammen-Saga (Linda Winterberg), 1
Autor/Autorin
Linda Winterberg
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783841216823

Portrait

Linda Winterberg

Hinter LINDA WINTERBERG verbirgt sich Nicole Steyer, eine erfolgreiche Autorin historischer Romane. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern im Taunus.


Im Aufbau Taschenbuch liegen von ihr zahlreiche Romane vor, darunter die Berliner Hebammen-Saga mit den Titeln »Jahre der Veränderung«, »Aufbruch in ein neues Leben«, »Schicksalhafte Zeiten« und »Ein neuer Anfang«. Nach dem großen Erfolg dieser Reihe widmet sich die Autorin nun ihrem Herzensprojekt: eine Hebammengeschichte aus ihrer eigenen Heimat zu erzählen.




Bewertungen

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Von Sandra8811 :-) am 11.08.2019

Authentische Darstellung der Lebensumstände von Hebammen während des ersten Welt

Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich wollte früher selbst mal Hebamme werden und war neugierig auf die Situation im ersten Weltkrieg. Cover: Das Cover lässt auf den ersten Blick nicht auf eine Hebammen-Saga schließen, allerdings erkennt man gleich, es handelt sich um einen historischen Roman. Ich mag das Cover sehr gerne, weil mir das Frauenhaus darauf sehr gut gefällt. Es hat mich gleich neugierig auf den Inhalt gemacht. Inhalt: Während der erste Weltkrieg tobt, finden sich im Jahre 1917 drei Grund auf verschiedene Frauen in Berlin ein um für ein Ziel zu kämpfen: Freiheit und Unabhängigkeit. Mit einer Ausbildung zur Hebamme versuchen sie dieses Ziel zu erreichen. Margot, Luise und Edith kommen aus verschiedenen Verhältnissen, werden aber bald zu Freundinnen. Die Herausforderungen die sie als Hebammen-Lehrlinge erleben schweißen sie immer fester zusammen. Handlung und Thematik: Da mich der Hebammenberuf von klein auf sehr begeistert, bin ich natürlich auch von der Handlung mega-begeistert. Ich konnte mich richtig gut in den Alltag der Frauen hineinversetzen und die Situationen waren gut beschrieben. Es passierte sehr viel, sodass es nie langweilig wurde. Auch die Einschübe vom ersten Weltkrieg finde ich super passend und überzeugend. Respekt was die Menschen zu dieser Zeit alles durchstehen mussten! Der Überlebenskampf wurde authentisch beschrieben und ich befand mich auf einer Zeitreise. Das Ende war nicht direkt ein Cliffhanger, jedoch macht es neugierig auf eine Fortsetzung. Charaktere: Sowohl Luise und Margot als auch Edith konnten mich begeistern. Alle drei (und noch viele andere Charaktere) konnten mich wirklich überzeugen. Sie wurden nicht nur oberflächlich beschrieben, sondern hatten eine gut eingebrachte Vergangenheit und handelten authentisch. Sie wuchsen mir schnell durch verschiedene Punkte ans Herz, wie z.B. Luises Liebe zu ihrer Großmutter und Margots ausgeprägter Kampf um ein besseres Leben, weil sie aus so armen Verhältnissen stammt. Schreibstil: Ich habe mich gleich in Linda Winterbergs Schreibstil verliebt. Ich mag es, wie sie die Personen und Orte beschreibt. Ich hatte ständig Kopfkino und es war, als ob ich eine Zeitreise gemacht habe. Auch die Geburtssituations-Beschreibungen haben mir gut gefallen. Es war nicht zu viel und nicht zu wenig. Durch ständige Wendungen und neue Probleme wurde es nie langweilig. Auch die Kriegssituation wurde passend beschrieben, so kann man sich als junger Mensch die Situationen damals besser vorstellen. Das Buch ist einfach geschrieben und die Kapitellängen waren ideal. Die Seiten flogen nur so dahin und ich freue mich schon sehr auf eine Fortsetzung! Persönliche Gesamtbewertung: Leseempfehlung für Fans von Hebammen und historischen Romanen. Ich hatte absolutes Kopfkino und war entsetzt von den Lebensumständen im ersten Weltkrieg. Das Buch lies sich schnell lesen und ich bin begeistert von den Charakteren.
Von lielo99 am 25.07.2019
Aufbruch in ein neues Leben ist der erste Band der Hebammen-Saga von der Autorin Linda Winterberg. Er beschreibt das Leben während des 1. Weltkriegs und den damit verbundenen Schwierigkeiten. Drei junge Frauen wollen in der neu erbauten Frauenklinik in Berlin-Neukölln ihre Ausbildung zur Hebamme absolvieren. Unterschiedlicher könnte ihre soziale Stellung kaum sein. Sie eint aber die Liebe zu den Neugeborenen und ihren Müttern. Margot, lebt mit ihrer Familie in einem Hinterhaus in Berlin und darf aufgrund einer Empfehlung die Ausbildung kostenlos durchführen. Edith, eine junge Frau aus reichem Elternhaus, fängt in der Klinik ohne den Willen ihrer Eltern an. Luise, die mit ihrer Großmutter in Ostpreußen lebt, beginnt auf drängen ihrer Oma die Ausbildung. Luise hat viel von der Seniorin gelernt, da diese als Gemeindehebamme arbeitet und Luise ihr oft geholfen hat. Das Leben in der Zeit von 1917 und 1918 ist für die Menschen nur schwer zu ertragen. Sie leiden unter dem "Großen Krieg" und sehnen sich nach Frieden. Nahrung gibt es nur noch sehr begrenzt und viele hungern. Die Männer sind an der Front und täglich kommen Nachrichten von gefallenen Soldaten. Die Witwen müssen sich ohne Unterstützung durchschlagen und am meisten leiden die Schwächsten. Das sind die Säuglinge, Kleinkinder und Kranke. Die drei jungen Frauen freunden sich rasch an und helfen sich gegenseitig. Sie kommen mit viel Elend in Berührung und sind teilweise erschüttert. Können sie doch nicht wirklich helfen, sondern die Not höchstens lindern. Dass mir Aufbruch in ein neues Leben gut gefiel liegt zunächst an dem angenehmen Schreibstil von Frau Winterberg. Aber auch die vielen Fakten, welche von gründlicher Recherche zeugen, beeindruckten mich. Es ist die Rede vom ersten Inkubator für Säuglinge, der auf der Weltausstellung in Berlin vorgestellt wurde. Damals hieß er noch "Kinderbrutanstalt" und war ein wertvolles Gerät für Frühgeborene. Dann kommt die Revolution mit Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zur Sprache, welche dann den Sturz des Kaisers als Folge hatte. Die Schwierigkeiten der Demonstranten, welche verhaftet oder ermordet wurden, haben mich erschüttert. Wie dankbar dürfen wir sein, dass wir heute und in einer Demokratie leben. Aufbruch in ein neues Leben ist ein Stück Geschichte Deutschlands und genau das Richtige, um abzuschalten.