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Produktbild: Die Frauen vom Jungfernstieg. Gerdas Entscheidung | Lena Johannson
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Die Frauen vom Jungfernstieg. Gerdas Entscheidung

Roman

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eBook epub
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***** Ein 'Must Read' für History-Fans! Gemeinsam mit dem erfolgreichen Apotheker Oscar möchte sich Gerda ein neues Leben aufbauen. In einem Labor soll Oscar neue Produkte entwickeln. Doch das stößt auf einigen Widerstand in der Stadt, denn die Menschen meiden den zielstrebigen Mann wegen seiner modernen Ansichten - und weil er Jude ist... Authentisch und unheimlich bewegend: Lena Johannson entführt ihre Leserschaft in das Hamburg des auslaufenden 19. Jahrhunderts und erzählt die große Geschichte eines Unternehmens. Beruhend auf wahren Begebenheiten verwebt die Autorin Reales mit Fiktivem und schafft somit einen faszinierenden Roman, der zusätzlich noch mit ausgefeilten Charakteren und einem tollen Stil punktet. *****


Das Schicksal eines Hamburger Unternehmens.


Hamburg, 1889: Gerda ist fasziniert von Oscar, einem erfolgreichen Apotheker voller Tatendrang. Die beiden wollen sich etwas aufbauen. Oscar kauft das Labor eines gewissen Paul Carl Beiersdorf in Altona und beginnt mit der Entwicklung neuartiger Produkte. Doch so erfolgreich er auch ist, die Hanseaten meiden ihn wegen seiner modernen Ansichten - und weil er Jude ist. Um sein Ansehen zu retten, beginnt die kunstinteressierte Gerda in ihrer Villa Salonabende zu veranstalten und einflussreiche Gäste einzuladen. Wird es ihr gelingen, sich gegen ihre Widersacher zu behaupten und Oscars neueste Kreation zu retten?



Authentisch und berührend: diese große Familiensaga von Lena Johannson beruht auf wahren Begebenheiten.


Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Januar 2021
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman.
Seitenanzahl
320
Dateigröße
2,15 MB
Reihe
Jungfernstieg-Saga, 1
Autor/Autorin
Lena Johannson
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783841225566

Portrait

Lena Johannson

Lena Johannson, 1967 in Reinbek bei Hamburg geboren, war Buchhändlerin, bevor sie freie Autorin wurde. Vor einiger Zeit erfüllte sie sich einen Traum und zog an die Ostsee. Im Aufbau Taschenbuch sind u. a. ihre Bestseller "Die Villa an der Elbchaussee", "Jahre an der Elbchaussee", "Töchter der Elbchaussee" sowie "Die Malerin des Nordlichts" lieferbar.

Mehr Informationen zur Autorin unter www. lena-johannson. de

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Von Anonym am 30.10.2022

Die Geschichte von Beiersdorf und drei mutigen Frauen

Gerda und Oscar sind jungvermählt, als Oscar in einer Anzeige den Verkauf der Fabrik von Paul C. Beiersdorf entdeckt und diese übernehmen möchte. Doch Oscars visionäre Vorstellungen hinsichtlich der Fabrikführung, der Arbeiterbindung und auch seine Herkunft machen ihm das Leben oftmals schwer und es braucht Mut und Geschick, gegen diese Neider vorzugehen und seine Träume zu verwirklichen. Die grobe Zusammenfassung zeigt nur einen Bruchteil der Story zu Die Frauen vom Jungfernstieg auf, denn es geht neben Gerda und Oscar genauso auch um die mittellose Witwe Toni, wie auch die in ihrer Ehe gefangene Irma. Die drei ungleichen Frauen freunden sich an und versuchen im Kleinen wie es für Frauen um 1890 eben nur möglich war ihren Träumen und Wünschen nachzugehen. Jede der Frauen hat ihre Eigenheiten, dennoch sind sie allesamt liebenswürdig dargestellt und mit jedem Kapitel taucht man mehr und mehr in deren Leben und Leiden um die Jahrhundertwende ein. Das Cover des Auftakts hat mich angesprochen und zeigt, dass es sich hierbei um ein historisches Buch handelt, das aber durch die Einbindung von Paul C. Beiersdorf und dessen Fabrik wie auch Oscar Troplowitz (beides reale Personen) gut und gerne auch ein Tatsachenbericht der damaligen Zeit sein könnte. Den Schreibstil fand ich anfänglich etwas holprig, bin aber doch recht schnell reingekommen und irgendwann nicht mehr darüber gestolpert. Der kapitelweise Wechsel zwischen den drei Frauen trägt einen durch das Buch und man möchte wissen, wie es mit ihnen weitergeht. Allerdings habe ich erwartet, deutlich mehr von Gerda als von den anderen Personen zu lesen, da es im Auftakt ja um Gerdas Entscheidung geht ich hatte jedoch das Gefühl, dass allen Frauen nahezu gleiche Anteile der Geschichte zuteil wurden. Die Geschichte ist mit dem Auftakt natürlich nicht zur Gänze erzählt, endet jedoch auch nicht mit einem fiesen Cliffhanger, so dass man nicht gezwungen wird, unbedingt direkt weiterzulesen. Dennoch ist es natürlich empfehlenswert die gesamte Trilogie zu lesen, um die Geschichte um Beiersdorf und die drei Frauen vom Jungfernstieg vollständig mitzuerleben.
Von Kyra112 am 24.06.2022

Drei Frauen - ein Ziel

"Die Frauen vom Jungfernstieg - Gerdas Entscheidung" von Lena Johannson behandelt die Geschichte des Pharmaherstellers Beiersdorf. Diese Entwicklung wird anhand der Geschichte dreier Frauen erzählt: Gertrud Troplowitz ist die Ehefrau von Oscar Troplowitz, dem Besitzer der Firma Beiersdorf; Irmgard Behn ist die Frau des jüngsten Hamburger Senators und Antonia Peters als Frau eines ehemaligen Angestellten der Firma Beiersdorf. Alle drei Frauen könnten nicht unterschiedlicher sein, finden doch zusammen und prägen in dieser Geschichte nicht unerheblich die Geschicke der Firma. Lena Johannson hat einen tollen Schreibstil, dem ich wunderbar folgen konnte. Ihr gelingt es anhand der Geschichte der drei Frauen die Entwicklung von Beiersdorf zu schildern. Es wird die Geschichte jeder der Frauen auch aus deren Perspektive erzählt. Die Schilderungen sind z.T. real, zum Teil fiktiv, dennoch habe ich sehr viel Interessantes und Neues über die Anfänge des Konzerns gelernt. Gelungen fand ich die Darstellung der Charaktere der Frauen, denn diese fand ich absolut authentisch. Speziell bei Tony gelang es der Autorin auch deren Herkunft wunderbar darzustellen, in dem sie den Schreibstil umgangssprachlich ihrer Person anpasste. Das Buch verfügt nicht über einen expliziten Spannungsbogen, viel mehr sind es viele kleinere Stellen, die etwas aufregender sind, aber von wirklicher Spannung kann man nicht sprechen. Ich habe immer auf einen wirklich spannenden Moment gewartet, aber der kam nicht wirklich. Am Anfang nervte mich auch die Figur der Irma Behn etwas, aber durch ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte wurde sie sehr sympathisch. Ich fand es spannend, die Themengebiete- Die Rolle der Frau- und -Die Entwicklung der Sozialverträglichkeit in Betrieben Ende des 19., Anfang des 20. Jh.- zu beobachten, denn Oscar Troplowitz schien hier mit Abstand voranzugehen. Allein durch diese Themen und die drei unterschiedlichen Frauen ließ sich die Geschichte flüssig und leicht lesen und ist damit eine Empfehlung für historisch interessierte Leser.
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