Mason Buttle hat einen ganzen Haufen Probleme. Akute Legasthenie und Diaphoresis sind nur zwei davon, deretwegen er von seinen Mitschülern verspottet wird. Er hat seinen besten Freund vor einem Jahr bei einem tragischen Unfall verloren. Aber Mason ist auch grundehrlich und liebenswert, seine Familie hingegen etwas verschroben.Ich-Erzähler Mason beschreibt auf seine herzlich-naive Art die Ereignisse der Gegenwart und Vergangenheit. Das Buch liest sich genau so, wie der Junge spricht, was stellenweise etwas anstrengend sein kann. Gleichzeitig lernte ich in dem Buch einen wirklich tollen Kerl kennen, der seine Probleme annimmt, die er nun mal nicht ändern kann, und gleichzeitig für die Menschen einsteht, die er gernhat. Eine schöne, wenn auch vorhersehbare Geschichte über einen Jungen, der es alles andere als leicht hat und trotzdem versucht das Beste daraus zu machen.