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Produktbild: Der Donnerstagsmordclub | Richard Osman
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Der Donnerstagsmordclub

Das Buch zu "The Thursday Murder Club" bei Netflix

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110 Lesepunkte
eBook epub
10,99 €inkl. Mwst.
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"So schlau und lustig. Leider ziemlich gut." Ian Rankin
"Eine warmherzige, weise und witzige Warnung davor, dass man die Älteren nie unterschätzen darf." Val McDermid
Man möchte meinen, so eine luxuriöse Seniorenresidenz in der idyllischen Grafschaft Kent sei ein friedlicher Ort. Das dachte auch die fast achtzigjährige Joyce, als sie in Coopers Chase einzog. Bis sie Elizabeth, Ron und Ibrahim kennenlernt oder, anders gesagt, eine ehemalige Geheimagentin, einen ehemaligen Gewerkschaftsführer und einen ehemaligen Psychiater. Sie wird Teil ihres Clubs, der sich immer donnerstags im Puzzlezimmer trifft, um ungelöste Kriminalfälle aufzuklären. Als dann direkt vor ihrer Haustür ein Mord verübt wird, ist der Ermittlungseifer der vier Senioren natürlich geweckt, und selbst der Chefinspektor der lokalen Polizeidienststelle kann nur über ihren Scharfsinn staunen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. Mai 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
460
Dateigröße
2,70 MB
Reihe
Die Mordclub-Serie, 1
Autor/Autorin
Richard Osman
Übersetzung
Sabine Roth
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843724678

Portrait

Richard Osman

Richard Osman ist Autor, Produzent und Fernsehmoderator. Seine Serie über die vier scharfsinnigen und liebenswerten Ermittlerinnen und Ermittler des Donnerstagsmordclubs hat ihn über Nacht zum Aushängeschild des britischen Krimis und Humors gemacht. Für sein Debüt Der Donnerstagsmordclub wurde er bei den British Book Awards 2020 zum »Autor des Jahres« gewählt. Er lebt mit Frau und Katze in London.

Bewertungen

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Von Hyperventilea am 03.08.2021

Miss Marple lässt grüßen - solider Krimi mit originellen Figuren

In Coopers Chase beginnt der Tag früh. Während noch die Füchse ihre nächtlichen Runden beschließen und die Vögel ihren Appell anstimmen, pfeifen schon erste Kessel, und durch vorhangverhängte Fenster scheint schwaches Lampenlicht. Steife Gelenke knarzen den Morgen herbei. Coopers Chase ist keine gewöhnliche Seniorenresidenz. Hier leben einige ganz besondere ältere Menschen. Vier davon treffen sich immer donnerstags im Puzzlezimmer, um über alte, ungelöste Kriminalfälle zu sprechen. Dann ereignet sich tatsächlich ein Mordfall in der unmittelbaren Umgebung. Klar, dass der Donnerstagsmordclub da nicht Ruhe geben kann, bis der Täter entlarvt ist. Auch die ermittelnden Polizisten sind von den schnüffelnden Senioren ziemlich beeindruckt.. Autor Richard Osman schreibt flüssig, klar, mit Humor und angenehm unkompliziert. Er fungiert als allwissender Erzähler, häufig werden aber auch in Ich-Form Passagen aus der Sicht von Joyce, einem Mitglied des Detektivclubs eingeschoben. Die Figuren, vor allem die Senioren-Hobbyermittler sind originell: Keine Senioren, die einen ruhigen Lebensabend verbringen, sondern scharfsinnige, intelligente Persönlichkeiten mit Ausdauer und Tatkraft. Der Donnerstagsmordclub besteht aus Joyce, einer ehemaligen Krankenschwester, der Ex-Geheimagentin Elizabeth, die nach wie vor noch über die richtigen Kontakte verfügt und sich selbst als Rasierklinge bezeichnet, dem nicht immer verträglichen Ron, der früher in der Gewerkschaft aktiv war und das Kämpferische nicht verloren hat und Ibrahim, einem Psychiater im Ruhestand, der die Menschen ziemlich gut kennt und schon viele gerettet hat. Diese Truppe funktioniert gemeinsam erstaunlich gut, eine wunderbar unterhaltsame Figurenkonstellation. Auch zu anderen Nebenrollen wie zu Polizistin Donna oder zu ihrem Kollegen Chris hatte ich gleich einen Draht , sie kommen recht sympathisch und nahbar rüber Wer verliert was? . Das ist oft die große Frage, die es bei Mordfällen zu beantworten gibt. Auch hier. Alter schützt dabei vor Scharfsinn nicht. Faszinierend, mit welcher Energie die vier Senioren-Ermittler durchs Buch wirbeln. Ihr erster Fall präsentiert sich ziemlich komplex und reich an Verwicklungen und Verdächtigen, da ist es gar nicht leicht, immer den Überblick zu behalten. Viele Szenen sind wirklich lustig und voller Humor, aber es treten durchaus auch traurig- tragische Momente zum Nachdenken auf. Stellenweise hat mit der Roman mit der für mich sehr überzeugenden Grundidee und dem nachvollziehbarem und logisch durchdachtem Plot ziemlich gut gefallen. Aber gerade in der Mitte hätte die Handlung und die Aufklärung des Falls auch etwas zügiger voranschreiten können. Für mich ein solider, meist kurzweiliger Krimi mit netten Figuren, aber kein absolutes Highlight.
Von Hyperventilea am 03.08.2021

Miss Marple lässt grüßen- solider, nachvollziehbar Krimi mit originellen Figuren

In Coopers Chase beginnt der Tag früh. Während noch die Füchse ihre nächtlichen Runden beschließen und die Vögel ihren Appell anstimmen, pfeifen schon erste Kessel, und durch vorhangverhängte Fenster scheint schwaches Lampenlicht. Steife Gelenke knarzen den Morgen herbei. Coopers Chase ist keine gewöhnliche Seniorenresidenz. Hier leben einige ganz besondere ältere Menschen. Vier davon treffen sich immer donnerstags im Puzzlezimmer, um über alte, ungelöste Kriminalfälle zu sprechen. Dann ereignet sich tatsächlich ein Mordfall in der unmittelbaren Umgebung. Klar, dass der Donnerstagsmordclub da nicht Ruhe geben kann, bis der Täter entlarvt ist. Auch die ermittelnden Polizisten sind von den schnüffelnden Senioren ziemlich beeindruckt.. Autor Richard Osman schreibt flüssig, klar, mit Humor und angenehm unkompliziert. Er fungiert als allwissender Erzähler, häufig werden aber auch in Ich-Form Passagen aus der Sicht von Joyce, einem Mitglied des Detektivclubs eingeschoben. Die Figuren, vor allem die Senioren-Hobbyermittler sind originell: Keine Senioren, die einen ruhigen Lebensabend verbringen, sondern scharfsinnige, intelligente Persönlichkeiten mit Ausdauer und Tatkraft. Der Donnerstagsmordclub besteht aus Joyce, einer ehemaligen Krankenschwester, der Ex-Geheimagentin Elizabeth, die nach wie vor noch über die richtigen Kontakte verfügt und sich selbst als Rasierklinge bezeichnet, dem nicht immer verträglichen Ron, der früher in der Gewerkschaft aktiv war und das Kämpferische nicht verloren hat und Ibrahim, einem Psychiater im Ruhestand, der die Menschen ziemlich gut kennt und schon viele gerettet hat. Diese Truppe funktioniert gemeinsam erstaunlich gut, eine wunderbar unterhaltsame Figurenkonstellation. Auch zu anderen Nebenrollen wie zu Polizistin Donna oder zu ihrem Kollegen Chris hatte ich gleich einen Draht , sie kommen recht sympathisch und nahbar rüber Wer verliert was? . Das ist oft die große Frage, die es bei Mordfällen zu beantworten gibt. Auch hier. Alter schützt dabei vor Scharfsinn nicht. Faszinierend, mit welcher Energie die vier Senioren-Ermittler durchs Buch wirbeln. Ihr erster Fall präsentiert sich ziemlich komplex und reich an Verwicklungen und Verdächtigen, da ist es gar nicht leicht, immer den Überblick zu behalten. Viele Szenen sind wirklich lustig und voller Humor, aber es treten durchaus auch traurig- tragische Momente zum Nachdenken auf. Stellenweise hat mit der Roman mit der für mich sehr überzeugenden Grundidee und dem nachvollziehbarem und logisch durchdachtem Plot ziemlich gut gefallen. Aber gerade in der Mitte hätte die Handlung und die Aufklärung des Falls auch etwas zügiger voranschreiten können. Für mich ein solider, meist kurzweiliger Krimi mit netten Figuren, aber kein absolutes Highlight.
Richard Osman: Der Donnerstagsmordclub bei hugendubel.de