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Produktbild: Wo kommen wir denn da hin | Günter Habicht
Produktbild: Wo kommen wir denn da hin | Günter Habicht

Wo kommen wir denn da hin

Der Offline-Opa sorgt für Ordnung | Bekannt aus den Bestsellern von Renate Bergmann

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eBook epub
10,99 €inkl. Mwst.
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»Der Habicht hat ein Buch geschrieben. Na, da werden Se was zu lachen haben! « Renate Bergmann
Günter Habicht, 63 und ehemaliger Busfahrer, wacht über die Nachbarschaft. Unsachgemäß getrennter Abfall, falsch geparkte E-Roller: Nichts entgeht seinem scharfen Auge. Günters Frau Brigitte bringt das auf die Palme. Aber Günter hilft auch, wo er kann! Mit Vorliebe im Baumarkt - dort sogar besser als jeder Mitarbeiter. Und natürlich geht er auch mit Brigitte zu IKEA. Solange dort nicht auch gerade Renate Bergmann unterwegs ist - denn die weiß, dass Günter zu Hause unter dem Pantoffel steht. Wenn die das bloß nicht überallhin twittert! Dann ist es nämlich aus mit Günters Autorität . . .
»Die Eberzahn hatte direkt vorm Hydranten geparkt, und die Uhr war auf 4 Minuten 23 Sekunden, als sie den Zündschlüssel drehte und den Wagen startete. Wenn das nun jeder so machen würden, wo kämen wir denn da hin? ! Mit der Anzeige musste sie rechnen. «

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. November 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
256
Dateigröße
2,53 MB
Reihe
Der Offline-Opa, 1
Autor/Autorin
Günter Habicht
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843726276

Portrait

Günter Habicht

GÜNTER HABICHT ist 63, früh verrenteter Busfahrer, leidenschaftlicher Kleingärtner und Zeltplatzwart. Er hat zu allem eine Meinung und für ihn zählt, was schwarz auf weiß irgendwo steht. Das gilt aber nicht fürs Internet! Er ist nur Mitglied in der Whatsapp-Gruppe "Abendfrieden", weil er sonst keine Infos mehr aus der Gartenkolonie bekommt.

TORSTEN ROHDE, Jahrgang 1974, hat in Brandenburg/Havel Betriebswirtschaft studiert und als Controller gearbeitet. Unter dem Pseudonym Renate Bergmann hat er bereits zahlreiche Bestseller veröffentlicht. Nun startet seine neue Serie mit dem Offline-Opa Günter Habicht.

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Von Lesemama am 30.01.2022

Die Offline-Antwort auf die Online-Omi

Zum Buch: Günter, 63, ehemals Busfahrer, wird in Rente geschickt. Er nennt es lieber in Pension gehen, Rente ist was für alte Leute. Nun muss er sein Leben neu organisieren und das macht er, indem er die Nachbarschaft kontrolliert und seiner Frau Brigitte auf die Nerven geht ... Meine Meinung: Ich persönlich bin kein so großer Fan der Online-Omi Renate Bergmann, aber Günter ist nur noch flach ... Ich kann solchen Sätzen wie "Ich sag Sie was" nicht sonderlich viel abgewinnen, ich finde so eine Sprache funktioniert nur gehört bei dem ein oder anderen Komiker und da auch nur in Maßen. Mir war es zuviel, zuviel Witz, zuviel Pedanterie und zuviel Günter. Es ist einfach nicht mein Humor. Günter war total unsympathisch, er schwadrnierte ohne punkt und komme über alles mögliche und kam einfach nicht auf den Punkt. Nein, mein Buch ist es nicht, ich mag das Platte einfach nicht.
Von LaberLili am 27.11.2021

Zu wenig unique

Tja, mit dem Busfahrer Günter Habicht kommt man eher nirgends mehr hin, ist er doch, wenn auch eher widerwillig, in den Vorruhestand versetzt worden. In Renate Bergmanns Ans Vorzelt kommen Geranien dran war man ihm allerdings schon auf dem Campingplatz begegnet, um später in Und fertig ist die Laube erneut auf ihn zu treffen: Letzterem stand ich bereits reichlich gleichgültig gegenüber, da er mich im erstgenanntem Werk als Nebenfigur nicht so recht zu überzeugen vermocht hatte; da wusste ich weder, wieso er im Schrebergarten plötzlich erneut auftauchen musste noch wieso ausgerechnet er nun seine eigene Reihe bekommen sollte. Von daher stand ich diesem ersten Band zwar aufgeschlossen (ich liebe Renate Bergmann), aber doch auch indifferent gegenüber (Günter Habicht war mir bestenfalls egal). Der Auftaktband startet nun mit dem Ausscheiden Günters aus dem Arbeitsleben und erklärt letztlich vor Allem, wie er zunächst auf den Campingplatz und später in die Kleingartenkolonie gelangte bzw. welche Schnittpunkte es insgesamt in seinem Leben mit Renate Bergmann gibt, die, für mich irritierenderweise, von ihm mal als Frau Bergmann, mal als Renate Bergmann und stellenweise sehr persönlich als Oma Bergmann benannt wird, ohne dass ich ein Schema hätte erkennen können, in welchem Zusammenhang eine neutralere und wann eine intimere Bezeichnung gewählt wurde. Stellenweise konnte ich den hier beschriebenen Günter auch gar nicht so recht mit der Vorstellung in Einklang bringen, die ich mir beim Lesen/Hören der Bergmann-Bücher mit ihm von ihm gemacht hatte. Für mich war zunächst auch unklar, dass Wo kommen wir denn da hin? zeitlich noch deutlich vor Ans Vorzelt kommen Geranien dran spielte. Günter Habicht ist der Proto-Typ des gelangweilten Rentners, der sich nun als Straßensheriff inszeniert, und damit und mit seinen, in ihre Richtung gehenden Belehrungen, auch seine Ehefrau auf die Palme bringt: Sehr deutlich wird, dass Günter schon immer ein ziemlicher Korinthenkacker gewesen ist, aber seine Berentung scheint ihm da noch Dünnpfiff verschafft zu haben. Leider wurde er mir hier auch nicht weiter sympathisch; ich empfand ihn hauptsächlich als anstrengend. Gut, ich würde auch nicht im selben Haus wie Renate Bergmann leben wollen, aber sie empfinde ich zumindest als sehr vorwitzig und zudem umgibt sie sich mit einigen anderen schrägen Charakteren, ob es nun die Gläsers oder ihre beste Freundin Gertrud mit ihrem Ungetüm von Hund sind. Von einem abgehalfterten Schlagersänger, von dem in diesem Buch zwar häufig die Rede ist, der aber eigentlich nie selbst in Erscheinung tritt, abgesehen, sind die Leute in Günter Habichts Umfeld eher Durchschnitt ; mir hat da nun doch eine Figur gefehlt, die seine Extreme etwas ausbalancierte. Zugegeben fühlte ich mich zwei, drei Mal auch ertappt, als Günter Habicht sich über Zustände/Verhaltensweisen echauffierte, über die ich mich ebenso aufregen könnte, wenn auch wohl nicht ganz so intensiv wie er das tut. Generell hat mir aber gefallen, dass man hier nun auch mal etwas über die Eindrücke erfuhr, die man ihrer eigenen Nachbarschaft von Renate Bergmann hat, und auch etwas mehr über von Frau Bergmann eher ungeliebte Nachbarinnen lernte; das fand ich perspektivisch eine schöne Abwechslung; allerdings hatte ich ab ca. Mitte des Buchs das Gefühl, dass der echte Autor hinter Habicht auch nicht mehr so recht weiterwusste, was er mit dieser Figur nun anstellen sollte, denn plötzlich ging es ständig um (vermiedene) Treffen mit Renate Bergmann und darum, was irgendwer aus deren Nachbarschaft nun wieder von der alten Dame zu berichten wusste Insgesamt fand ich Wo kommen wir denn da hin? ein recht interessantes Buch, das Renate-Bergmann-Fans etwas mehr von ihrer Außenwirkung und den Verhältnissen in ihrem Haus, wie sie von den Nachbarn gesehen werden, vermittelt, aber Günter Habicht ist mir immer noch schnurzpiepegal und ich bräuchte nun auch keinen weiteren Band, der sich um ihn dreht, obschon ich zumindest Band 2 wohl doch noch lesen würde, rein aus Neugier, ob es dort gelingt, Habicht aus dem Bergmannschen Windschatten heraustreten zu lassen. Generell gilt hier für mich: Kann man lesen, muss man aber nicht; auch nicht als erklärter Renate-Bergmann-Fan.