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Produktbild: Sag mir, wer ich bin | Felicity Ward
Produktbild: Sag mir, wer ich bin | Felicity Ward

Sag mir, wer ich bin

(60 Bewertungen)15
180 Lesepunkte
eBook epub
17,99 €inkl. Mwst.
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"Ich habe immer gewusst, dass ich in Paris sterben werde", flüstert Sally, als sie in einem Pariser Krankenhaus aus dem Koma erwacht. "Aber du bist nicht tot", antwortet der Arzt. "Du lebst und du wirst wieder in Ordnung kommen." Doch schon bald wird dem Mädchen klar, dass sie nie wieder in Ordnung kommen wird. Nach einem Überfall, bei dem sie beinahe vergewaltigt und ermordet worden wäre, erholt sie sich zwar körperlich und kehrt in ihre Heimat Montreal zurück. Doch ihr Zuhause ist nicht mehr der sichere Ort, der es einmal war. Denn Sally ist überzeugt: Der Angreifer sucht überall nach ihr - um sein Werk zu vollenden und sie zu töten . . . es sei denn, sie käme ihm damit zuvor. Jahre nach dem grauenvollen Ereignis geschieht es: Auf einer Party erkennt sie über die Köpfe der anderen Gäste hinweg ihren ehemaligen Angreifer. Im gleichen Moment sieht er sie. Was folgt, ist ein spannungsgeladenes Katz-und-Maus-Spiel mit einem vollkommen unerwarteten, schockierenden Ende.

Eine Geschichte über Furcht, Hass und Vergeltung, wie sie sich nicht nur zwischen zwei Menschen, sondern auch verschiedenen Kulturen und Nationen überall auf der Welt tagtäglich abspielt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. Juli 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
328
Dateigröße
1,83 MB
Autor/Autorin
Felicity Ward
Übersetzung
Sabine Leopold
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Adobe-DRM-Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783958904064

Portrait

Felicity Ward

Felicity Ward, geb. 1945, verbrachte die ersten zehn Jahre ihres Lebens in Montreal, wo sie noch heute Verwandtschaft hat. Sie lebte an vielen verschiedenen Orten der Welt, bevor sie sich endgültig in Frankreich niederließ. Bis heute kehrt sie in regelmäßigen Abständen in ihre Heimat Montreal zurück. Sie war zweimal verheiratet und hat Kinder aus beiden Ehen.

Bewertungen

Durchschnitt
60 Bewertungen
15
59 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon dream_ am 09.05.2022
War leider gar nicht meins. Ich habe nach der Hälfte abgebrochen.
LovelyBooks-BewertungVon Fever am 15.11.2021
Bei Büchern über sexualisierte Gewalt befinden sich Autor*innen immer automatisch auf einem schmalen Grat: Wie realitätsnah soll es sein? Wie geht man sensibel mit dem Thema um? Wie verleiht man einer traumatisierten Psyche literarisch Glaubwürdigkeit? All das erfordert einiges an Fingerspitzengefühl - das der Autorin von "Sag mir, wer ich bin", Felicity Ward, leider fehlt.In einer merkwürdigen, oft zufällig erscheinenden Mischung aus personaler und auktorialer Erzählperspektive lässt sie neben ihrer Protagonistin Sally, der als Jugendlicher in Paris Schreckliches widerfahren ist, auch die Männer in ihrem Leben zu Wort kommen. Männer, die sie nicht ernst nehmen, die ihre Erfahrungen kleinreden, die sie für verrückt halten. Sally, die mittlerweile wieder in Montreal lebt, versteckt ihr Trauma, so gut sie kann, lebt aber über Jahrzehnte hinweg ein Leben in ständiger Angst, umgeben von Männern, die ihr ständig einreden, was sie zu tun habe - und deren Willen sie sich beugt.Eine solche Erzählung hat per se natürlich eine Existenzberechtigung, bildet sie doch durchaus die Realität vieler Betroffener ab. Ein Roman muss auch kein Lehrstück oder Selbsthilfewerk sein, er darf natürlich auch Schreckliches erzählen, ohne dafür eine Lösung anzubieten. Leider bietet "Sag mir, wer ich bin" jedoch auch literarisch keinen Mehrwert. Der Stil ist oft hölzern, und die so wichtigen Einblicke in eine geschundene Psyche sind häufig eher plump genannt, anstatt feinfühlig umschrieben, frei nach dem Motto: "Tell, don't show!". Dialoge sind häufig Wortprotokolle, die nichts der Phantasie überlassen. Es ist kaum möglich, zwischen den Zeilen zu lesen, denn in diesem Roman wird alles ausbuchstabiert. Raum für Ambivalenz bleibt da nicht."Sag mir, wer ich bin" hinterlässt mich als Leserin völlig ratlos: Was soll ich nur aus diesem Buch mitnehmen? Nach einer Mut machenden Botschaft sucht man genauso vergeblich wie nach einer irgendwie gearteten Charakterentwicklung. Und nicht einmal Betroffenheit will sich so richtig einstellen, denn der hölzerne Schreibstil verhindert es, der Protagonistin überhaupt emotional näherzukommen und mit ihr aufrichtig zu empathisieren. Leider ein durch und durch enttäuschendes Leseerlebnis, das einzig und allein durch seine im Grunde interessante Themenwahl ein wenig gerettet wird.
Felicity Ward: Sag mir, wer ich bin bei hugendubel.de