Spellbound - Tod eines aufrechten Vampirs

Ein charmanter Einstieg in die Reihe Wir begleiten Emma Hart, Anwältin, nach Spellbound, einen Ort den sie nicht mehr verlassen kann, da alle Übernatürlichen Wesen dort durch einen Fluch gefangen sind und Emma erfahren muss, dass sie eine Hexe ist.Um das Problem noch zu vergrößern wurde der Strafverteidiger gerade ermordet und Emma als Anwältin soll diesen Job nun übernehmen. Dadurch hat sie auch sofort eine Unterkunft, nämlich das haus der ermordeten inklusive schlecht gelaunter Katze und natürlich auch den aktuellen Fall.Emma ist ein toller Charakter, sie lässt sich manchmal ein bisschen hängen, da unglaublich viel auf sie einstürzt, aber das macht sie für mich noch sympathischer, da alles andere mich irritieren würde.Sie lernt schnell und bekommt einiges an Unterstützung von den Junghexen in Spellbound, aber auch einem Vampir und einem gefallenen Engel.Es wird sich viel zeit gelassen Spellbound zu erkunden, damit man als Leser sehr gut versteht wie anders der Ort ist und gleichzeitig ähnlich unserer Welt. Die Personen werden toll eingeführt und Emma?s Wunsch auch herauszufinden wer der Mörder ist und wie sie ihre Fragen stellt gefallen mir sehr gut.Das Buch war spannend, interessant und hat mich wirklich abgeholt.

Die Anwältin Emma Hart war eigentlich nur auf dem Weg zu einem Mandantentreffen, doch dann geht alles schief und am Ende sitzt sie in der magischen Stadt Spellbound fest und kann sie nicht mehr verlassen, weil sie angeblich eine Hexe ist. Bald schon ist sie die Pflichtverteidigerin des Ortes, muss einen Mandanten verteidigen, den alle für unschuldig halten und den Mord an einem Vampir aufklären, in dessen Haus sie lebt.  Ich fand den ersten Band der Reihe unheimlich sympathisch. Es handelt sich um Cosy-Crime mit Fantasy-Elementen und da das Buch relativ kurz war, ließ es sich auch super weghören. Ich hatte das Buch als eBook begonnen und bin dann zum Hörbuch gewechselt, weil ich die Sprecherin so mega fand. Die restliche Reihe werde ich ebenfalls als Hörbuch hören. Emma kann einem echt leidtun. Sie wollte nur helfen und jetzt sitzt sie in Spellbound fest. Sie hatte keine Ahnung, dass sie eine Hexe ist. Nun muss sie die Hexen-Akademie besuchen, in der Förderklasse, weil sie ja so gar keine Ahnung hat, braucht einen Vertrauten (einen tierischen Helfer - alle anderen haben Katzen, aber natürlich bekommt Emma eine mürrische Eule, was sonst?), einen Zauberstab und muss gleichzeitig noch als Pflichtverteidigerin ihren ersten Mandanten verteidigen - oh und einen Mordfall aufklären. Spellbound ist ein wirklich niedlicher, skurriler Ort, voller interessanter und faszinierender Wesen. Es gibt viel zu lachen, zu rätseln und zu staunen.  Fazit: Mir hat der erste Band der Reihe wirklich gut gefallen. Die Charaktere sind sympathisch (oder auch nicht), es gibt faszinierende Wesen und viel zu lernen für Emma, die Neu-Hexe. Ihre Tollpatschigkeit ist dabei allerdings keine Hilfe. Ich habe viel gelacht und mitgerätselt. Das Buch hat wirklich Spaß gemacht und macht Lust auf mehr. Von mir bekommt es 4,5 Sterne.