Teils zu locker und die Aufklärung des Falls enttäuschend.
InhaltEmma Hart, Anwältin und guter Mensch, möchte jemandem helfen, der anscheinend grade dabei ist, Selbstmord zu begehen. Tja. Leider ist dies ein Engel und Emma hat die magische Grenze von Spellbound überschritten. Normalen Menschen macht das nichts, aber Emma schon. Sie kann Spellbound nicht mehr verlassen. Um mehr über sich und Spellbound rauszufinden, zieht sie in ein Haus ein, dessen Besitzer vor Kurzem ermodet wurde.... Meine Meinung Es hat so gut angefangen! Lockerer, leichter Schreibstil, trockener Humor, schräge Charaktere, noch schrägere Fantasywesen. Es hatte alles, was ich mir von einer cosy Fantasygeschichte erhoffte. Ermittlungen, die im Sande verliefen, Ermittlungen, die neue Erkenntnisse brachten und zwischendrin immer mal wieder alles locker leicht mit Ironie und lustigen Sprüchen aufgefüllt.Man lernt so nach und nach das Städtchen Spellbound kennen. Ebenso ein paar Charaktere.Das war richtig schön zu lesen. Doch als es an die Aufklärung, des Diebstahls ging, war ich so enttäuscht. Da hätte ich mir ein anderes Motiv und einen anderen Täter gewünscht. Der Aha-Moment ging leider völlig in die Hose. Schade.Doch am Schluss gab es noch einen Twist, der mir dagegen das Buch noch gerettet hat.Von daher werde ich dem nächsten Band noch eine Chance geben. FazitAnfangs toll, Aufklärung leider missglückt, durch Plottwist am Ende noch gerettet.