Spellbound - Höllenritt auf dem Hexenbesen

Spannend und witzig zugleich

Etwas besser als Band 1... InhaltViel Zeit sich in Spellbound einzuleben hat Emma nicht. Eine Werwölfin beging anscheinend Selbstmord. Oder doch nicht?Der gefallene Engel Daniel gerät in den Fokus des Ermittlers. Emma quartiert ihn kurzerhand in ihrem Haus ein und versucht seine Unschuld zu beweisen.Meine MeinungDieser Band hst mir zwar besser gefallen als Band 2, doch so richtig mitgenommen hat er mich leider nicht. Emma wird sich ihres langen Lebens und ihres Aufenthalt in Spellbound bewusst und setzt Prioritäten. Das fand ich sehr erwachsen von ihr.Im Umgang mit ihren neuen Hexenktäften, tja, irgendwie ist es zwar erfrischend, dass sie keine erwählte Superhexe ist, aber andererseits ist das komplette Gegenteil davon auch nicht das gelbe vom Ei.Aber was mich am meisten stört, ist der Crime Anteil. Oder besser gesagt die Ermittlungen und die Auflösung. Das wird mir viel zu oberflächlich behandelt. Ja es ist Cosy Crime. Aber da habe ich schon andere gelesen, in denen der Fall mehr im Mittelpunkt steht als hier. Emma muss sich zurechtfinden. Ja. Sie muss Hexerei erlernen. Auch ja. Aber dann würden vielleicht ein paar Seiten mehr, der Geschichte gut tun.Dann die Zaubersprüche.... das ist auch noch so ein Punkt. Die haben mich schwer enttäuscht. Da sind die Reime von Bibi Blocksberg allemal besser als hier.FazitGanz nett für zwischendurch aber mehr auch nicht. Ich weiß nicht, ob ich die Reihe noch weiter verfolge, da ich mich viel zu sehr über nicht Vorhandenes aufrege.