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Produktbild: A Thousand Ships - Die Heldinnen von Troja | Natalie Haynes
Produktbild: A Thousand Ships - Die Heldinnen von Troja | Natalie Haynes

A Thousand Ships - Die Heldinnen von Troja

Der Mythos Troja rebellisch neu erzählt

(51 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
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Alles ist so gekommen, wie sie es vorausgesagt hatten. . .
. . . nur noch schlimmer! Troja brennt, der Krieg ist verloren. Warum hat Hektor nicht auf die weisen Worte seiner Frau gehört? Doch Andromache empfindet keine Genugtuung darüber, dass sie recht hatte - sondern stetig wachsendes Grauen. Denn während die Männer im Krieg ihr Leben verlieren, verlieren die Frauen alles andere. Doch sie zeigen ihren Tränen nicht. Vielmehr erzählen sie ihre Geschichte, als wäre sie ein Gedicht: melodisch, klug und unterhaltsam. Ihre Erinnerungen sind schmerzhaft, doch ihr Kampfgeist ist ungebrochen.

>A Thousand Ships - Die Heldinnen von Troja< füllt eine Leerstelle: Endlich hören wir von den Frauen, deren Leben, Lieben und Rivalitäten durch den tragischen Krieg für immer verändert wurden - eindrucksvoll übersetzt von Lena Kraus
»Elegant und intelligent . . . Haynes verbindet ihr umfassendes Wissen über die griechische Mythologie mit der Gabe, fesselnd zu erzählen« - The Times


Für alle Leser*innen von Madeline Miller


Lesen Sie auch >STONE BLIND - Der Blick der Medusa< von Natalie Haynes. Poetisch und klug erzählt Natalie Haynes darin die Geschichte einer Frau, die von anderen zum Monster gemacht wird - und sich doch selbst behauptet.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Juni 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
416
Dateigröße
1,27 MB
Autor/Autorin
Natalie Haynes
Übersetzung
Lena Kraus
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783423441605

Portrait

Natalie Haynes

Natalie Haynes studierte Altphilologie in Cambridge, bevor sie sich dem Schreiben zuwandte. Mit ihren Romanen und Sachbüchern möchte sie möglichst vielen Menschen die klassische Antike nahebringen. In Großbritannien und den USA wird die Bestseller-Autorin von Publikum und Presse als »Rockstar der Mythologie« (>Washington Post<) gefeiert.

Pressestimmen

In ihren Romanen und Sachbüchern möchte sie möglichst vielen Menschen die klassische Antike nahebringen. Was ihr mit beeindruckendem Erfolg gelingt. Barbara Hordych, Süddeutsche Zeitung

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon felicitas_pages am 03.11.2024
Wichtiges Werk, was mich mit seinem Schreibstil nicht überzeugen konnte
LovelyBooks-BewertungVon kleine_welle am 14.10.2024
Troja ist gefallen und zurück bleiben nicht die Helden, die im Kampf gestorben sind, sondern die Frauen. Sie sind diejenigen, die auf dem Strand vor der Stadt zusammengedrängt werden und darauf warten, was die siegreichen Griechen mit ihnen machen werden.  Das Blau auf dem Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Zusammen mit dem reflektierenden Gold ist das Cover trotz seiner Schlichtheit ein Blickfang. Wer kennt sie nicht, die Sagen über die Helden von Troja? Wenn Hector und Achilles aufeinandertreffen? Oder der schlaue Odysseus sich seine List ausdenkt? Doch was geschieht nach dem Krieg? Wenn Troja gefallen ist und die Griechen siegreich nach Hause zurückkehren? Vor allem, was geschieht mit den Frauen?Dieser Frage hat sich Natalie Haynes gewidmet und meiner Meinung nach wirklich sehr gut. ¿Aus verschiedenen Sichten erzählt sie den trojanischen Krieg nach und legt dabei das Augenmerk auf die Frauen, die zusehen müssen, wie ihre Männer und Söhne sterben, um danach als Kriegsbeute verteilt zu werden. Einige Perspektiven waren mir daher unbekannt, so wusste ich überhaupt nicht, was mit Kreusa, Aeneas Frau, passiert. Ich kenne nur die Geschichte wie er seinen Sohn und Vater rettet. Oder auch die erste Frau von Paris, die Nymphe Oinone, ist in der eigentlichen Saga nur eine Randfigur. Es ist der Autorin wirklich sehr gut gelungen, den Schmerz und das Leid all dieser Frauen einzufangen und gebührend darzustellen. Und wenn dann noch Kalliope dem Dichter seine Geschichte vorgibt, macht sie das mit viel Fantasie und wahren Worten. Wer der Dichter genau ist, weiß man nicht, aber dass er zunächst nicht versteht, wie er ein Heldenepos mit Frauen schreiben soll, ist leider allzu verständlich. Denn die Frauen werden leider sehr oft einfach nicht erwähnt. Einzig die Erzählungen von Penelope konnte mich nicht so überzeugen, denn in Briefen an Odysseus erzählt sie ihm einfach nur das, was er erlebt hat. Ohne groß auf ihre eigenen Gefühle einzugehen. Wie ist es ihr denn ergangen, 20 Jahre von ihrem Mann getrennt und mit einer Horde Freier im eigenen Haus? Das Odysseus die Zeit, die er von Ithaka getrennt war, nicht allzu traurig gewesen sein konnte (immerhin hatte er mindestens zwei Geliebte während der Zeit), ist mir klar. Aber warum hat Penelope 20 Jahre ausgeharrt, ohne sich neu zu verlieben? Mit so viel Hoffnung, dass Odysseus irgendwann wiederkommt? Das hätte mich schon interessiert. Am Ende erzählt die Autorin ein wenig darüber, was sie zu diesem Buch inspiriert hat. Das finde ich immer sehr interessant. ¿  Mein Fazit: Wenn sich die Autorin zu Penelope etwas anderes hätte einfallen lassen, hätte mich das Buch uneingeschränkt überzeugen können. Aber auch so, ist es einfach ganz toll geschrieben und wirklich sehr interessant. Denn wie Kalliope so treffend sagt: "Ein Krieg ignoriert nicht die Hälfte der Menschen, deren Leben er berührt. Warum also tun wir das?"Mit diesem Buch hat Natalie Haynes den Frauen, den Heldinnen von Troja eine Stimme gegeben und sie hat das wirklich sehr gut gemacht. Dieses Buch kann ich nur empfehlen! ¿