Once Upon a Broken Heart

Ein märchenhaftes, spannendes Fantasy-Abenteuer Schon ab der ersten Seite hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen - die Welt wirkt magisch und geheimnisvoll, und ich wollte sofort mehr darüber erfahren. Evangeline war mir anfangs allerdings etwas zu naiv, da gewisse Dinge für mich als Leserin sehr offensichtlich wirkten. Doch im Verlauf des Buches wächst sie über sich hinaus, und ihre Entwicklung hat mir richtig gut gefallen.Die Spannung steigt von Kapitel zu Kapitel, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Am Ende war klar: Ich brauche unbedingt die nächsten Bände, um zu erfahren, wie es weitergeht.Ein besonderer Pluspunkt war für mich Jacks. Er hat mich von Anfang an fasziniert - seine geheimnisvolle, leicht unberechenbare Art und die kleinen Momente, in denen er Tiefe zeigt, haben ihn für mich zu einer absoluten Lieblingsfigur gemacht.Fazit: Ein märchenhaftes, spannendes Fantasy-Abenteuer mit viel Gefühl und einem Hauch von Dunkelheit. Trotz kleiner Kritikpunkte bei Evangeline konnte mich die Geschichte komplett überzeugen - und ich freue mich riesig auf die Fortsetzung.

Märchenhaft mit spannenden Wendungen Once upon a broken heart ist der erste Teil der gleichnamigen Trilogie. Evangeline würde man als klassische Träumerin bezeichnen, sie glaubt ganz fest an Magie und an das Happy End. Tatsächlich erinnert uns ihre Geschichte an ein Märchen: Das Waisenkind mit der bösen Stiefmutter und die Stiefschwester soll nun auch noch ihre erste und wahre(?) Liebe heiraten. Wie im Märchen kommt die ,,gute Fee" herbei, verhindert die Hochzeit und alle leben glücklich bis an ihr Lebensende... Stopp, da läuft es bei Evangeline leider etwas anders, statt der guten Fee hat sie nämlich den Prinzen der Herzen Jacks, der zwar deutlich attraktiver als die gute Fee ist, dafür aber definitiv unfreundlicher.Das märchenhafte Setting hat mich ganz und gar in die Geschichte gezogen: Der fantastische Norden mit kleinen fliegenden Drachen, die böse Stiefmutter, die Evangeline das Leben schwer macht, Tanzbälle, Verwünschungen...Zwei Aspekte haben mir am Buch besonders gut gefallen:1. Der GeschichtenfluchDie Idee eines Geschichtenfluchs ist grandios! Jede Geschichte aus dem Norden ist davon betroffen, auf die ein oder andere Weise wird diese dadurch t.w. verfälscht. Auch wenn jede Geschichte einen wahren Kern enthält, kann man nie wissen, wie es sich wirklich zugetragen hat.2. Die CharaktereBesonders die Hauptcharakter sind mir ans Herz gewachsen, aber auch die Nebencharaktere wurden liebevoll geschrieben. Jacks ist hierbei mein Favorit, ebenso wie beim Geschichtenfluch weiß man nie so genau, was man von ihm halten soll, kann Evangeline ihm vertrauen? Was kann sie ihm glauben? T.w. ist es frustrierend, weil man endlich wissen will was dahinter steckt, gleichzeitig treibt es einen an weiterzulesen. Evangeline wirkt sehr naiv, normalerweise mag ich solche blauäugigen Charakter nicht, hier ist es aber gelungen, dass sie nicht einfältig wirkt und sich stark weiterentwickelt. Ich habe mit ihr mitgefiebert, sie für manche Entscheidungen verflucht und dann wieder wollte ich sie in den Arm nehmen und trösten Was wünscht man sich mehr von seinen Buchhelden?Bis zum Ende war die Geschichte spannend und ich habe mir direkt den zweiten Band geschnappt, um herauszufinden, wie es weitergeht. P.S.auch vom zweiten Band war ich begeistert ^^