Eine hochaktuelle Version von Sofies Parforceritt durch die Geschichte der Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart. Der nachdenklich-mystische Jugendroman übersteht die Überführung in die Generation TikTok, ohne irrelevant oder anbiedernd zu wirken. Allein das ist für einen Roman, der sich vor allem an ein jugendliches Publikum richtet, bemerkenswert. Zabus und Nicobys höchst unterhaltsame Bildsprache ist mit Metawitzen für Expert:innen gespickt und bündelt in den prägnanten Darstellungen gleichzeitig erstaunliche Mengen an Sachinhalten für komplette Neulinge. Katrin Freiburghaus, Buchjournal, 24. 11. 2023
Hier arbeiten Text und Bild zusammen, so dass auch Jugendliche, die nicht so gerne lesen, Spaß daran haben. Die großen Fragen der Philosophie werden heruntergebrochen auf das Wesentliche und das auf sehr amüsante und auch künstlerisch ansprechende Weise. Außerdem werden neue philosophische und gesellschaftliche Themen wie z. B. der Klimawandel angesprochen das macht das Ganze noch moderner. Jugendliche ab etwa 14 Jahren und Erwachsene haben daran ihre Freude: eine Sammlung für die ganze Familie! Anja Schneider & Andrea Biedermann, SWR Kaffee oder Tee , 28. 11. 2023
Die Geschichte der Philosophie wird bei dem Duo aus Frankreich zu einer Abenteuerreise durch fantastische Räume. Die klaren, frisch kolorierten Zeichnungen bleiben erfreulich konkret bei den Inhalten der Philosophie. Komplexe Gedanken werden in kurzen Kapiteln ebenso treffend wie originell auf den Punkt gebracht. Das allein ist schon ein Kunststück, das dem jugendlichen Publikum als Appetizer dienen wird, um so richtig in die Welt der Philosophie einzusteigen. Thomas Linden, Philosophie Magazin, 03/2024
Vincent Zabus und Nicoby haben diese Einführung in die Philosophie als Graphic Novel mit vielen Bildern und reduziertem Text neu erschaffen. Die Dialoge, die deutlich weniger Zeichen benötigen als der Romantext, bringen die philosophischen Strömungen auf den Punkt, und oft sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Christiane Rinser-Schrut, Preußische Allgemeine Zeitung, 15. 03. 2024