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Produktbild: Mord in der Wiener Werkstätte | Beate Maly
Produktbild: Mord in der Wiener Werkstätte | Beate Maly

Mord in der Wiener Werkstätte

Historischer Kriminalroman

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130 Lesepunkte
eBook epub
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Beate Maly in Bestform: kundig, atmosphärisch, hochspannend!

Wien, 1906: Die junge Fälscherin Lili wird bei einem Diebstahl erwischt. Um einer Strafe zu entgehen, verspricht sie Kommissar Max von Krause, sich eine ordentliche Arbeit zu suchen. Durch Zufall ergattert sie eine Aushilfsstelle in der legendären Wiener Werkstätte und ist begeistert vom Ideenreichtum der dort arbeitenden Frauen. Doch die kreative Idylle trügt: Eines Morgens findet Lili eine der Künstlerinnen erschlagen auf. Ihr Sinn für Gerechtigkeit ist geweckt, und während der fesche von Krause gleich mehrere Fälle zu lösen hat, nimmt Lili die Ermittlungen selbst in die Hand.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. März 2024
Sprache
deutsch
Untertitel
Historischer Kriminalroman.
Seitenanzahl
256
Dateigröße
3,82 MB
Reihe
Liliane Feiglas und Max von Krause, 1
Autor/Autorin
Beate Maly
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783987071591

Portrait

Beate Maly

Beate Maly wurde 1970 in Wien geboren, wo sie bis heute lebt. Ihre drei Kinder zieht es immer wieder in die weite Welt. Zum Schreiben kam sie vor rund 20 Jahren. Sie widmet sich dem historischen Roman und dem historischen Kriminalroman. 2019 und 2023 war sie für den Leo-Perutz-Preis nominiert, 2021 gewann sie den Silbernen Homer.

beatemaly. com

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LovelyBooks-BewertungVon Schnick am 23.05.2025
Die junge Lili lebt mit ihrem alkohol- und spielsüchtigen Vater in ärmsten Verhältnissen im Wien des Jahres 1906. Durch einen Zufall erhält sie eine Arbeitsstelle als Putzfrau in der Wiener Werkstätte. Doch schon bald wird eine der dort tätigen Künstlerinnen ermordet aufgefunden.Mir hat der (Cozy-) Kriminalroman insgesamt gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, das Setting ist klasse und der Autorin Beate Maly ist es super gelungen, das Wien im Jahr 1906 einzufangen. Sowohl der extreme einiger weniger Personen sowie dazu im Gegensatz die Armut vieler anderer, die Unterdrückung der Frauen sowie die weitreichenden Befugnisse des Kaisertums Österreich werden geschickt in die Geschichte eingewebt.Doch trotz dieser Melange handelt es sich nicht um einen gesellschaftskritischen Roman, sondern im Kern um einen Cozy-Krimi, so dass zwar einige realistische Szenerien Eingang in den Roman gefunden haben, im Vordergrund aber das "Wohlbehagen" der Leser*innen steht. Das ist aus meiner Sicht legitim und wer knallharten Realismus mag, sollte lieber die Finger von "Mord in der Wiener Werkstätte" lassen. Wer jedoch Cozy-Krimis mag, wird hier nicht enttäuscht. Der Roman hält eine alles in allem angenehme Balance aus Rätseln, Spannung, Wiener Geschichte und leichteren Story-Elementen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, auch wenn natürlich auch hier nicht zwingend der Realismus im Vordergrund steht. Aber es wird interessant sein zu sehen, wie sich die Verhältnisse der Hauptfiguren im Verlauf der weiteren Roman entwickeln werden. Eine gute Basis wurde jedenfalls gelegt. Ich persönlich hätte mir einen etwas stärkeren Fokus auf die Ermittlungsarbeit sowohl des Ermittlers Max von Krause als auch Lilis gewünscht. Die ist meiner Meinung nach etwas zu viel von Zufällen bestimmt und tritt oftmals in den Hintergrund. Aber alles in allem bietet Beate Maly mit "Mord in der Wiener Werkstätte" gute Unterhaltung. Sie hat sowohl die Charaktere als auch die Stadt Wien des Jahres 1906 zum Leben erweckt, so dass zumindest ich gerne auf weitere Romane dieser Reihe gespannt bin. Das Rätsel, wer sich hinter den Morden verbirgt und was das Motiv für sie ist, hat mich zudem gut bei der Stange gehalten, so dass ich das Buch an einem Tag gelesen habe. 3,5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Cozy-Krimi-Liebhaber*innen.
LovelyBooks-BewertungVon Eliza08 am 06.04.2025
Ein historischer Kriminalroman mit einer sympathischen und charmanten Hobbyermittlerin. Die junge Liliane wird bei einem Diebstahl erwischt. Sie möchte der Armut entfliehen und bekommt die Möglichkeit als Reinigungskraft in den Wiener Werkstätten, wo Künstler und Künstlerinnen ihre Ideen verwirklichen, zu arbeiten. Nach einem brutalen Mord an einer Künstlerin wird Liliane misstrauisch und entwickelt ein "neues Hobby¿, nämlich ermitteln. Das passt dem Kommissar Max von Krause überhaupt nicht. Ein interessanter Fall beginnt. Liliane ist von Grund auf kein schlechten Charakter. Da sie aus der ärmsten Gesellschaftsschicht entstammt, hilft ihr das Stehlen, um ihren Hunger zu stillen. Sie ändert ihr Verhalten und versucht durch harte Arbeit ihr Überleben zu sichern. Dabei schafft sie es trotz ihrer gesellschaftlichen Stellung ein selbstbewusstes Handeln an den Tag zu legen.  Max von Krause wirkt auf den ersten Blick sehr streng doch im Laufe des Falles lernt man auch eine andere Seite von ihm kennen. Der Roman spielt in Wien im Jahre 1906 und ist gut zeitlich nachvollziehbar. Gut beschreibend erzählt die Autorin die Geschichte und ich konnte dieser fließend folgen. Sie prangert die gesellschaftlichen Stände der Zeit in der pulsierenden aber von sozialen Gegensätzen geprägten Stadt dabei gut an. Ich hätte mir an der ein oder anderen Stelle noch mehr Detailtiefe in den Ermittlungen gewünscht, aber in Summe hat mich dieser Kriminalroman gut unterhalten. 
Beate Maly: Mord in der Wiener Werkstätte bei hugendubel.de