Seit der Liberalisierung der US-amerikanischen Banken in den 1980er Jahren wächst die Summe allen Geldes mehr als doppelt so stark im Vergleich zum nominalen Sozialprodukt. Auch für den Euroraum bedeutet dies eine signifikante Geldschwemme. Sie ist das Produkt der freien Geldschöpfung von Banken und hat zwischen 1980 und 2021 den Niedergang der langfristigen Zinsen von über zwölf Prozent auf nahe ein Prozent bewirkt. Die daraus resultierenden wirtschaftlichen Folgen stehen im Zentrum der empiriegestützten Arbeit.
Der ehemalige Gründungsrektor, Hochschullehrer und Experte für Volkswirtschaftslehre Thomas von der Vring erläutert diesen und weitere geldpolitische Sachverhalte und bietet damit eine fundierte Einführung in die Funktionsweise unseres Geldsystems. Als sorgfältig aufbereiteter und verständlicher Einstieg in das komplexe Feld der Makroökonomie richtet sich das Buch gleichermaßen an interessierte Laien wie an Journalisten, Lehrer und Studenten.
Es wurden noch keine Bewertungen abgegeben. Schreiben Sie die erste Bewertung zu "Über die Makroökonomie des Geldes." und helfen Sie damit anderen bei der Kaufentscheidung.