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Produktbild: Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null | Theresia Graw
Produktbild: Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null | Theresia Graw

Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null

Roman | Der erste Roman über die britische Besatzungszeit - für alle Leser:innen von Susanne Abel und Felicitas Fuchs

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eBook epub
9,99 €inkl. Mwst.
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Die Stadt ist umzäunt. Fraternisierung verboten. Zwei ungleiche Freundinnen kämpfen für ihre Träume und gegen die Grenzen der Liebe.
Nach Kriegsende wird der mondäne Kurort Bad Oeynhausen zum Hauptquartier der britischen Rheinarmee. Durch die Innenstadt wird ein Zaun gezogen, tausende Einwohner müssen ihr Zuhause verlassen und Platz machen für die Besatzer. Auch Anne und ihre Familie sind gezwungen, ihr Kurhotel aufgeben und in eine Baracke außerhalb der Sperrzone zu ziehen. Während ihre Freundin Rosalie gewillt ist, sich die Briten zum Freund und das Leben dadurch ein bisschen einfacher zu machen, lehnt sich Anne auf und gerät immer wieder mit dem Colonel Michael Hunter aneinander. Erst ein verhängnisvolles Feuer lässt beide erkennen, dass sie auf derselben Seite stehen und sich viel näher sind, als sie jemals dachten . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Juni 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
512
Dateigröße
3,88 MB
Autor/Autorin
Theresia Graw
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843732246

Portrait

Theresia Graw

Theresia Graw wurde 1964 in Oberhausen geboren. Nach ihrem Studium der Germanistik und Kommunikationswissenschaft war sie als Reporterin und Moderatorin für verschiedene Privatsender tätig, bevor sie zum Bayerischen Rundfunk wechselte. Neben ihrer Tätigkeit als Journalistin schreibt sie Romane. »So weit die Störche ziehen« ist ihr persönlichstes Buch, in dem sie die Geschichte ihrer aus Ostpreußen stammenden Familie mit einer fiktiven Handlung verwebt. Theresia Graw hat zwei erwachsene Kinder und lebt in München.

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Von Reader1965 am 26.07.2024

Die Stunde Null

Der Roman "Don't kiss Tommy" von Theresia Graw beginnt nach Kriegsende in Bad Oeynhausen und erzählt vom Leben während der britischen Besatzung - aus zwei Perspektiven: Anne, die den Besatzern skeptisch gegenübersteht, und Rosalie, die ihnen gegenüber offener ist. Beide Frauen versuchen, das Beste aus ihrer Situation zu machen. Die Autorin hat gut recherchiert und verbindet historische Fakten mit den fiktiven Geschichten von Anne & Rosalie. Theresia Graw vermittelt ein authentisches Bild der Zeit & den schweren Lebens-/Überlebens-bedingungen - und auch die unterschiedlichen Sichten, Umgangsweisen & Erfahrungen mit den Besatzern werden gut & nachvollziehbar dargestellt. Der Roman ist kurzweilig geschrieben und lässt sich gut & flüssig lesen. Wer sich für die Nachkriegszeit gepaart mit Liebe & Dramatik interessiert, wird diesen Roman mögen.
Von Hoelzchen am 04.07.2024

Liebe ist nicht immer einfach

Der zweite Weltkrieg ist endlich zu Ende, Deutschland hat verloren und in Bad Oeynhausen stehen die britischen Alliierten in den Startlöchern. Die Engländer beanspruchen die Stadtmitte für sich und die Bewohner und Bewohnerinnen der Stadt müssen umziehen. Die 21jäjrige Rosalie hat keine Familie mehr und sie findet Unterschlupf auf einem Bauernhof. Nebenbei arbeitet sie als Kellnerin in einem englischen Club. Rosalie träumt von einem besseren Leben und hofft, von einem englischen Soldaten geheiratet zu werden. Ihre gleichaltrige Freundin Anne ist nicht gut auf die Engländer zu sprechen. Denn das Familienhotel wurde beschlagnahmt und nun wohnt die Familie in einer Baracke am Stadtrand. Mit Dont kiss Tommy reiht sich der neue Roman von Theresia Graw in die vielen Bücher ein, die momentan auf den Markt erscheinen und das Thema junge Frau der Nachkriegszeit trifft auf Soldaten der Alliierten aufgreifen. Und doch ist es ein besonderer Roman und unbedingt lesenswert, denn Theresia Graw hat umfangreich recherchiert, wie sie uns in ihrem Nachwort detailliert verrät. Somit ist dieser Roman eine Mischung zwischen wahren Ereignissen und fiktiver Handlung und das macht diesen Roman empfehlenswert. Für mich ist es das erste Buch der Autorin und hat mir sehr gut gefallen. Ich mag ihren flüssigen und modernen Schreibstil und die abwechselnden Kapitel zwischen Rosalie und Anne bieten ein spannendes Leseerlebnis. Die beiden Protagonistinnen entwickeln sich im Verlauf der Geschichte weiter und strahlen Glaubwürdigkeit aus. Das gefällt mir. Längen konnte ich nicht erkennen, ich finde das Tempo genau richtig, zumal die Geschichte auch mehrere Jahre umfasst. Natürlich geht es hier auch um die Liebe, aber die Autorin versteht es, auch die damaligen Lebensumstände gut zu vermitteln und ich habe einiges an Wissen hinzu gewonnen. Vom Buchcover bin ich nicht ganz überzeugt, aber das ist bekanntlich Geschmackssache. Für mich hat ansonsten alles sehr gut gepasst und ich spreche eine absolute Leseempfehlung aus: 5 Sterne.
Theresia Graw: Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null bei hugendubel.de