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Autismus-Spektrum-Störungen bei Erwachsenen

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Hochfunktionaler Autismus bei Erwachsenen
Autismus-Spektrum-Störungen wurden lange Zeit vor allem als eine Entwicklungsauffälligkeit bei Kindern wahrgenommen. Es liegt aber in ihrer Natur, dass sie in späteren Lebensphasen andauern.
Das vorliegende Buch bietet fundiertes Wissen zu Autismus im Erwachsenenalter und hilft psychiatrisch, psychotherapeutisch und psychosozial Tätigen, erwachsene Menschen aus dem Autismus-Spektrum diagnostisch richtig einzuschätzen und angemessen zu begleiten.
Die Autoren nehmen Ausprägungen, Diagnostik und Therapie in den Blick und legen dabei das Hauptaugenmerk auf hochfunktionalen Autismus. Sie geben einen fundierten Überblick über das Thema und stärken das gegenseitige Verstehen zwischen Menschen mit und ohne Autismus.

Inhaltsverzeichnis

Intuition und Fachwissen sinnvoll verbinden Einleitung 7
Was ist Autismus? 12
Historische Entwicklung, Definition und Terminologie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
»Autistische Züge« der Randbereich des autistischen Spektrums. . . . . . . . . . 18
Ursachen und Häufigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Symptomatik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kognitionspsychologische und neurobiologische Erklärungsansätze. . . . . . . 26
Kompensationsleistungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Krankheit, Behinderung, Normvariante? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Diagnosestellung und Komorbidität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Hochfunktionaler Autismus und Sprache. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
»Autistische« Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Helfender und therapeutischer Zugang 45
Gestaltung der Kommunikationssituation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Sich einlassen und Vertrauen bilden Beziehungsaufbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Die Gegenübertragung: Was löst der Patient bei mir aus? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Umgang mit den Varianten des autistischen Gedächtnisses. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Psychotherapeutische Konzepte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Achtsamkeitsbasierte und andere therapeutische Verfahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Lebenswelten und Lebenslagen autistischer Menschen 68
Erfahrungen in der Arbeitswelt berufliche Teilhabe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Gestaltung des Wohnens kommunale Teilhabe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Freie Zeit, Urlaub, Sport, Kreativität kulturelle Teilhabe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Selbsthilfe, Selbstvertretung, Partizipation gesellschaftliche Teilhabe. . . . . 81
Freundschaften Partnerschaften Beziehungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Rechtliche Aspekte und Unterstützungsmöglichkeiten 88
Krankheit und Behinderung sozialrechtlich verstanden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Die Bedeutung der UN-Behindertenrechtskonvention. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Rechtliche Unterstützungsmöglichkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Das Persönliche Budget. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Bedarfsermittlung, Hilfeplanung und persönliche Zukunftsplanung. . . . . . . 101
Berufliche Unterstützung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Konkrete schwierige Situationen im Umgang mit Erwachsenen aus dem Autismusspektrum 109
Umgang mit Schwierigkeiten in der Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Umgang mit Aggression und selbstverletzendem Verhalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Umgang mit Overloads. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Umgang mit Suizidalität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Häufige Fehlerquellen im Umgang mit Erwachsenen aus dem Autismusspektrum 122
Häufige Themen im therapeutischen Umgang 127
Psychoedukation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Hilfe bei Organisation und Strukturierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Alltagsthemen im helfenden Kontakt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Offenlegung der Diagnose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Klärung konkreter sozialer Situationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Vorwürfe und Schuldgefühle Angehörigenarbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Die rationale Arbeit am Wertesystem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Zielfindung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Vom Defiziterleben über die »autistische Identität« zum menschlichen Pluralismus Schlussbemerkungen 148
Ausgewählte Literatur 154

Mehr aus dieser Reihe

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Untertitel
3. Auflage 2024.
Auflage
3. Auflage 2024
Seitenanzahl
160
Dateigröße
0,41 MB
Reihe
Basiswissen, 32
Autor/Autorin
Andreas Riedel, Jens Jürgen Clausen
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783966053105

Portrait

Andreas Riedel

PD Dr. med. Dr. phil. Andreas Riedel ist Teil eines Leitender-Arzt-Tandems an der Luzerner Psychiatrie und war langjähriger Leiter der Spezialsprechstunde für Autismus-Spektrum-Störungen im Erwachsenenalter an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg.

Prof. Dr. phil. Jens Jürgen Clausen ist Erziehungswissenschaftler und Analytischer Gruppentherapeut und lehrt im Studiengang Heilpädagogik an der Katholischen Hochschule Freiburg.

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