Die Sommerferien sind da und die zehnjährige Ferris hat alle Hände voll zu tun. Während ihre aufmüpfige kleine Schwester die Nachbarschaft schikaniert, muss Ferris ihre Tante ausspionieren, ihre Klassenlehrerin aufheitern und ihrem Vater im Kampf gegen eine Waschbären-Invasion helfen. Außerdem macht sie sich Sorgen um ihre Oma, die fast nur noch im Bett liegt und behauptet, einen Geist zu sehen, der einen ganz speziellen Auftrag für Ferris hat. Den zu erfüllen, scheint fast unmöglich bei all dem Trubel im Haus. Aber wenn es jemand schaffen kann, alle Probleme zu lösen, während die ganze Familie verrückt spielt dann Ferris! (Klappentext)
Dieses für mich teilweise sehr emotionale Buch hat mich schnell in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist gut lesbar und die einzelnen Charaktere der ziemlich schrägen Familie sind real vorstellbar. Jeder ist für sich einmal und einzigartig. Die Handlung ist witzig, nachvollziehbar, aber regt auch zum Nachdenken an. Die eigene Fantasie wird angeregt. Die Botschaften über z.B. Zusammenhalt, Familie, Liebe, aber auch Angst und Trauer kommen gut und spürbar an. Ein schönes Buch welches ich mir auch als Lektüre in den oberen Klassen der Grundschule gut vorstellen kann.