Ich kannte die Autorin bisher nur vom Schmökern, darum wurde es mal Zeit ein Buch von ihr zu Lesen. Der Klappentext von Little White Lies lies mich doch sehr auf eine gute und spannende Story hoffen.Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht. Gleich zu Beginn lernten wir Sawyer und ihre Mutter kennen. Schon nach wenigen Seiten begegnete Sawyer ihrer Großmutter, und erfuhr, dass sie ganz ein anderes Leben leben könnte.Mit dieser Begegnung begann Sawyers Leben voller Intrigen, Traditionen, Lügen und Macht. Doch auch neue Freundschaften und Verwandtschaften taten sich auf. Und da kam ich an einem Punkt, an dem mir die Namen, die Verhältnisse zueinander und alles rundherum etwas Zuviel wurde. Ich hatte zwischendurch wirklich Probleme den Handlungen der einzelnen Personen zu folgen.Noch während dem Buch taten sich immer wieder neue Geheimnisse auf und kurz war ich mir nicht sicher, was nun eigentlich aufgeklärt werden sollte.Doch eines führte zum Anderen und wenn man die vielen Charaktere zuordnen konnte, blieb die Spannung auch bestehen.Die kurzen Kapitel machten es dann wieder etwas einfacher und unterstützen den rasanten Lesefluss. Durch die Vielfalt der Handlungsstränge und Anzahl der Protagonisten fehlte mir etwas die Tiefe und somit die Bindung der Charakteren.Little White Lies ist ein gutes Buch für Zwischendurch aber hat definitiv noch Luft nach oben.